11. Februar 2016
Altona

Der A7-Deckel und die Wiedervereinigung Bahrenfelds

Ein sogennanter "A7 Deckel" würde dazu führen, dass der seit dem Bau der A7, in den 70er Jahren, geteilte Stadtteil Bahrenfeld wiedervereint wird

A7-Deckel, Bahrenfeld, A7-Ausbau, Othmarschen, Schnelsen

Der geplante "A7-Deckel" wird den Hamburger Westen einen. (Foto: Behörde für Stadtentwicklung)

Ein sogennanter „A7 Deckel“ würde dazu führen, dass der seit dem Bau der A7, in den 70er Jahren, geteilte Stadtteil Bahrenfeld wiedervereint wird. Die Hamburger Bürgerschaft spricht gar von einem „Meilenstein“ und einer „Jahrhundertentscheidung für den Hamburger Westen“.

Der Lärmschutzdeckel über die A7 soll der längste seiner Art in Deutschland werden. Über eine Länge von 2.300 Metern, von der Behringstraße bis hin zum Volkspark, soll der „A7 Deckel“ Platz für 3.200 neue Wohnungen, Grünflächen, Park- und Sportanlagen und Spielplätze schaffen.

Wann kommt der „A7 Deckel“?

Das Großprojekt soll bis zum Jahr 2025 fertiggestellt sein und wird eines der wichtigsten Bauvorhaben Hamburgs in den nächsten Jahren. SPD-Fraktionschef Andreas Dressel spricht gar von einer „Jahrhundertentscheidung für den Hamburger Westen“. Wenn es nach der Bürgerinitiative „Ohne Dach ist Krach“ geht, wird das Parlament sehr wahrscheinlich noch vor der Sommerpause über den 2,3 Kilometer langen Autobahndeckel entscheiden. Die Initiative setzt sich seit nunmehr 22 Jahren für den „A7 Deckel“, und damit für eine Wiedervereinigung Bahrenfelds, ein.

Weitere Informationen finden sie auch auf der Webseite der Behörde für Stadtentwicklung.

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