Erst 2018 soll die Holsten-Brauerei von ihrem jetzigen Standort wegziehen, kurz darauf wurde bereits darüber spekuliert, wer denn das riesige Holsten-Areal in Zukunft nutzen darf. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen.
Brauerei-Eigentümer Carlsberg rechne mit 70 Wochen Bauzeit des neuen Standorts der Hamburger Traditionsbrauerei. Man bleibe allerdings Hamburg treu. Nur wenige Kilometer südlich von Finkenwerder, in Hausbruch, wird die neue Produktionsstätte, samt Administration, gebaut. Doch eine Frage beschäftigt die Hamburger ganz besonders:
Was passiert mit dem bisherigen Holsten-Areal?
Die Attraktivität des bisherigen Standorts ist nicht zu leugnen. Citynah in Altona, und verkehrsgünstig mit S-Bahn-Anschluss, präsentiert sich die Holsten-Brauerei seit 1879. Einem Bericht des Hamburger Abendblatts zufolge sei nun die Nutzung für das 86.000 qm große Areal geklärt. Die Düsseldorfer Gerch Group hat den Zuschlag erhalten. Es soll eine Mischung aus Wohnen, Büros und Gewerbe entstehen. Es werde ein Konzept entwickelt, das Altona bereichern wird. Der Deal soll nächste Woche von Bürgermeister Olaf Scholz verkündet werden.