10. Juli 2015
Altona

In Hamburgs Trendvierteln wird der Wohnraum knapp

Es wird so viel gebaut wie lange nicht – dennoch ist der Wohnraum in Hamburg knapp und teuer: besonders im Trendviertel Altona

Hamburger Architektenbüro gewinnt Wettbewerb für neue Wohnungen in Ottensen. Foto: Quantum

Foto: Quantum

Es wird so viel gebaut wie lange nicht – dennoch ist der Wohnraum in Hamburg knapp und teuer: besonders im Trendviertel Altona.

Im Hamburger Westen musste man im vergangenen Jahr im Schnitt 14,70 Euro Monatsmiete oder 4.590 Euro bei Kauf pro Quadratmeter auf den Tisch legen. Damit ist Altona das teuerste Viertel Hamburgs und übertrifft damit sogar Blankenese.

Doch die Menschen sind bereit, diese Mieten oder Kaufpreise zu bezahlen: Nur 0,7 Prozent der Wohnungen in Hamburg stehen leer – dies macht es besonders für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen schwer, Wohnraum zu finden. Durch das „Bündnis für Wohnen“ zwischen Stadt, Projektentwicklern und Mietervertretern sind im vergangenen Jahr 6.974 neue Wohnungen entstanden – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Und es werden noch mehr: im zweitgrößten Wohnungsbauprojekt, nach der Hafencity, werden auf einem ehemaligen Bahngelände in Altona-Nord über die nächsten Jahre 3.500 neue Wohnungen entstehen.

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