Pünktlich zum Reeperbahn Festival wollen wir einmal einen Blick auf das sündigste, aber auch kulturell vielfältigste Viertel der Stadt werfen – im wahrsten Sinne des Wortes. Erkennen sie St. Pauli von oben? Manchmal muss man eben den Blickwinkel verändern, um das Große und Ganze zu sehen.
Mit Hilfe von Google Maps haben wir uns auf die Suche nach den schönsten und bemerkenswertesten Ecken in St. Pauli gemacht. Viel Spaß bei unserem Rundgang durch St. Pauli von oben:
1. Zugegeben, hier wirken sie recht statisch, die „Tanzenden Türme“ am Tor der Reeperbahn.
2. Ein langer Streifen und zwei Bühnen, die sich weit gegenüberstehen. Das kann doch nur der Spielbudenplatz an der Reeperbahn sein.
3. Auch das ist St. Pauli von oben: Der Bahnhof Dammtor an der Grenze zum Stadtteil Rotherbaum.
4. Den Blick zur Elbmündung gerichtet, wacht das Bismarck-Denkmal über St. Pauli.
5. Kultur pur: Links das Millerntorstadion des FC. St. Pauli und rechts das Heiligengeistfeld, mit angrenzendem Planten un Bloomen-Park.
6. Wirkt wie eingekesselt zwischen Messehallen, Teerplätzen, Bunker und Fleischgroßhandel – St. Paulis Oase, das Karolinenviertel.
7. Hier wurde kein Haken an einer Wellblechwand befestigt, das ist der Heinrich-Hertz-Turm, das zweithöchste Bauwerk Hamburgs.
8. Der kreisrunde Platz sieht nicht nur wie eine Schallplatte aus, es soll auch eine darstellen: Der Beatles-Platz, zwischen Reeperbahn und Große Freiheit.
9. Der Ort, an dem das Fernweh geboren sein muss: Die Landungsbrücken am Hamburger Hafen. Schön zu sehen: Das kuppelförmige Dach des einen Endes des Alten Elbtunnels.
10. Vor nicht langer Zeit wurde hier noch Bier gebraut. Heute befinden sich im Bavaria-Viertel Wohnungen, Büros und Gastronomie.
Bildquelle: Google Maps