Die Cap San Diego verabschiedet sich in den Winerschlaf und die Klönschnack-Redaktion war an Bord, als das weltgrößte Museumsfrachtschiff letztmalig die Leinen in diesem Jahr loslies.
An Bord der Cap San Diego taucht man in eine vergangene Zeit ein. Obwohl heute keine Chinesen mehr in der Schiffswäscherei die Uniformen in Schuss halten, stehen auf der Brücke alle Besatzungmitglieder tadellos da. Einige rote Overalls stechen aber aus der Menge heraus. So zum Beispiel der ehrenamtliche Rudergänger Rüdiger von Ancken. Er bewahrt den Überblick über das alljährliche Geschehen.
Zu den wichtigsten Personen gehört aber der Koch, gestern wie heute. Rund 500 Gäste und die Besatzung wollen verpflegt werden. Im ehemaligen Laderaum des Schiffes fasst die Besatzung ihr Essen. Es gibt Rinderbraten.
Die zahlreichen Gäste harren Stunden auf der Brücke aus und werfen einen Blick auf die Funkbude oder den Kartenraum. Den navigatorisch Interessierten bietet das Wendemanöver vor dem Blankeneser Anleger einen Höhepunkt der Reise.
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