9. Juli 2020
Magazin-Tipp

Sechs neue Drohnen für die Hamburger Hafensicherheit

Am vergangenen Mittwoch hat die Hamburg Port Authority (HPA) sechs weitere Drohnen zur Verbesserung der Hafensicherheit eingesetzt

Foto: Unsplash / Kaleb Kendall

Am vergangenen Mittwoch hat die Hamburg Port Authority (HPA) sechs weitere Drohnen zur Verbesserung der Hafensicherheit eingesetzt.

Die Flugobjekte sind für die HPA ein wichtiges Instrument, um die Ereignisse im Hamburger Hafen zu überwachen und die Sicherheit der Schiffsbewegungen zu erhöhen. In der Zentrale ist es so möglich, qualitativ hochwertige Bilder von Bewegungen und möglichen Unfällen zu erhalten, was eine größere Effizienz  im Notfall ermöglicht. Die eingesetzten Multikopter können etwa hundertzwanzig Kilometer pro Stunde fliegen und sind damit schneller als viele Rettungsboote.

Die Drohnen sind Teil eines von der Bundesregierung initiierten Projekts

Der Einsatz der unbemannten Flugmaschinen ist Teil eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur initiierten Projekts mit dem Titel „Digitales Testfeld Hamburger Hafen“. Das Gesamtprojekt wird 1,55 Millionen Euro kosten und einen großen Teil der Kosten – 1,1 Millionen – von der Bundesregierung übernommen, so die HPA.

Obwohl der Schwerpunkt bisher auf Flugdrohnen lag, wird erwartet, dass sie in Zukunft auch mit schwimmenden Systemen, Tauchsystemen und teilautonomen Systemen ausgestattet werden. Experten gehen davon aus, dass es auf diese Weise möglich sein wird, Orte zu kontrollieren, die derzeit schwer zugänglich sind.

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