Unentdeckt und unterschätzt: Hamburgs Inseln liegen oft nur einen Steinwurf vom Ufer entfernt. Wer ein Boot besitzt, sollte in diesem Sommer unbedingt auf Entdeckungsreise gehen.
Schweinesand, Neßsand, Böhaken, Krautsand und Wilhelmsburg. Das sind die Namen von Hamburgs Inseln und das Beste: Sie sind teilweise auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Noch glücklicher kann sich jener schätzen, der ein Boot besitzt. Alternativ kann man aber auch die Fähre nehmen und die Schönheit der Inseln vom Schiff aus bewundern.
Hamburgs Inseln: Betreten (bedingt) erlaubt!
Während Wilhelmsburg natürlich die Insel mit dem höchsten Verkehrsaufkommen ist, sind kleine Inseln wie Schweinesand ein wahres Naturparadies und dadurch auch nur bedingt für den Tourismus erschlossen. Das war mal anders. In den 60er Jahren gab es sogar einen offiziellen Bootsverkehr, der Sonnenhungrige auf die Insel transportierte. Heute stehen die Inseln Neßsand und Schweinesand unter strengem Naturschutz. Anders sieht es auf der Insel Krautsand, nördlich von Stade, aus. Hier kann man an kilometerlangen Sandstränden baden und die Einsamkeit genießen.
Mehr über die weitgehend unentdeckten Inseln der Elbe lesen sie in der aktuellen Klönschnack-Ausgabe.