MELDUNGEN
Wirtschaft
EHRUNG
20 Jahre Darboven Idee-Förderpreis
Finalistin Manuela Rasthofer gewann mit ihrem Konzept für ihr Unternehmen TerraLoupe GmbH den ersten Platz und somit 50.000 Euro Förderung. Der zweite Platz ging an Dr. Ruzin Aganoglu mit 10.000 Euro, der dritte Platz an Tanja Nickel und Katharina Obladen, der mit 5.000 Euro dotiert war.
Für den Preis konnten sich Existenzgründerinnen bewerben, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. Der Förderpreis ist seit 20 Jahren die einzige nationale Auszeichnung für innovative Ideen für Unternehmensgründungen von Frauen.
DEUTSCHE BANK
Thema Zukunft
Zu den Mega-Trends zählt die Digitalisierung vieler Lebensbereiche. Davon profitieren Bankkunden, für die viele Dinge bequemer und einfacher werden. Dies ging aus dem Vortrag von Sybille Arnegger aus der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt hervor. Mehr als eine Million Kunden nutzen bereits heute die „Deutsche Bank Mobile App“ für ihre mobilen Bankgeschäfte. Darüber hinaus unterstützen digitale Anwendungen auf den Tablets der Berater immer besser die Beratungsgespräche in den Filialen. Im Konzert digitaler und klassischer Angebote, werden die Filialen auch künftig eine herausragende Rolle spielen: Vor allem dann, wenn es um weitreichende finanzielle Entscheidungen geht, suchen viele Kunden das Gespräch mit ihrem Berater vor Ort. Trends der Zukunft spiegeln sich auch in der Entwicklung des eigenen Stadtteils wider. Diesen Aspekten widmeten sich mehrere Vorträge. Das „Dorf“ Blankenese will sich im Wettbewerb mit konkurrierenden Stadtteil- und Einkaufszentren sowie dem Onlinehandel behaupten. Der Standort soll gestärkt und der Bekanntheitsgrad Blankeneses als attraktiver Einkaufs- und Verweilstandort in der Öffentlichkeit hervorgehoben werden.
DGB
Zu wenig Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Belegschaft mit schwerbehinderten Mitarbeitern zu besetzen. Das gilt bereits ab Betrieben mit 20 Beschäftigten. In Hamburg liegt die Quote in der Privatwirtschaft aber nur bei 3,6 Prozent. Im öffentlichen Dienst bei sieben Prozent. Insgesamt: 4,2 Prozent. Karger: „Die Unternehmen müssen sich viel stärker auf den Weg machen und die vielen Fördermöglichkeiten, die es gibt, für sich nutzen. Aber wir brauchen auch mehr Druck auf die Arbeitgeber, damit sich etwas bewegt.“
Der DGB fordert deswegen, die gesetzlich vorgesehene Abgabe für ausbleibende Beschäftigung von Menschen mit Handicap stark anzuheben.
HANDELSKAMMER
Selbstständig in der Gastronomie
Der Workshop kostet 50 Euro pro Person. Anmeldung bei Antje Zapatka, Telefon 36 13 84 86, antje.zapatka@hkbis.de
Mi., 6.12., 17.30 bis 19.45 Uhr, Alter Wall 38, Altstadt
STOLLEN
Bäckerei Körner ausgezeichnet
Bewertet wurde neben Aussehen und Konsistenz vor allem der Geschmack. Dabei wird ein Fünf-Punkte-System, das sich an den Richtlinien der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft orientiert, zugrunde gelegt.
OTHMARSCHEN
Wiedereröffnung bei Lühr-Optik in Othmarschen
Eine noch größere Auswahl von über 1.000 Brillenfassungen von trendbewussten Marken bis hin zu bekannten Klassikern präsentiert sich jetzt vor einem dreidimensional strukturierten Wanddesign.
FÜHRUNG
Vom Draht zum Nagel …
Teilnahmebeitrag 8 Euro, ermäßigt 4 Euro.
So., 3. Dezember, 15 Uhr, Treff in der Zeißstraße 28, Ottensen