AUS DEN KIRCHEN
RÜCKBLICK
75.000 Gäste feierten die 13. Nacht der Kirchen Hamburg

„So bunt wie die Menschheit ist, so farbenfroh stellten sich die Kirchengemeinden dar. Wir haben wieder reichlich Frohsinn und Ausgelassenheit, aber auch viel Ernsthaftigkeit und ruhige Momente erfahren dürfen – eben das pralle Leben. Viele Menschen haben aus der Fülle des Angebots ausgewählt, was ihnen gefällt, das macht mich froh“, sagt Pröpstin und Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann.
Eröffnet wurde die Nacht durch Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Dr. Stefan Heße, Erzbischof in Hamburg, Pastor Uwe Onnen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Hamburg, Dr. Ulrike Murmann, Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost, und Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin von Hamburg. Moderiert hat den Abend auf der Hauptbühne mitten in der Stadt NDR-Moderator Daniel Kaiser.
Den Gästen in und um Hamburg wurden in diesem Jahr 694 Stunden Programm mit 570 Veranstaltungen geboten. Die Gastgeber warteten mit einem bunten Programm auf: Jazz, Musical und klassische Musik wie auch Singer-Songwriter, Comedians und Literaten konnten die Besucher erleben. Auch wer ein Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditation suchte, wer bauliche Kirchenschmuckstücke entdecken wollte, wurde fündig. Möglich war ein solches Angebot nur durch die 2.000 Ehrenamtlichen in dieser Nacht.
MUSIK
Orgelkonzert
Der Eintritt ist frei. Um einen Beitrag zur Türkollekte wird gebeten.
Schenefelder Landstraße 3
Blankenese
BENEFIZ
Laufen für die Arche
Die Arche organisiert regelmäßig Feriencamps für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligtem Lebensumfeld. Weil ihren Familien finanzielle Mittel fehlen, ist dies für die meisten Kinder die einzige Möglichkeit, in den Ferien wegzufahren und in den Feriencamps der Arche wertvolle Entlastung von ihrem Alltag zu erfahren. Tobias Lucht, Leiter der Arche in Hamburg-Jenfeld: „Die Kinder und Jugendlichen können einmal wieder so richtig unbeschwert Kind sein und sich bei vielseitigen Freizeitangeboten sportlich, musikalisch und kreativ entfalten.
Sie erweitern ihren Horizont, indem sie ihr begrenztes städtisches Wohnquartier hinter sich lassen und ganz ursprüngliche Naturerfahrungen sammeln.“