DER RÜCKBLICK
An einem sommerlich-milden Abend 1965 vor dem Blankeneser Bull’n …
Am 7. September 1966 war Schluss mit lustig: Die „TS Hanseatic“ brannte im Hafen von New York komplett aus. Ein Jahr später wurde sie in Hamburg abgewrackt. Die ehemalige „Empress of Scotland“ wurde in Schottland auf Kiel gelegt und fuhr zunächst als Truppentransporter über alle Weltmeere und stellte Zeit und Streckenrekorde auf. Als richtungsweisendes Passagierschiff unter deutscher Flagge übernahm sie als „TS Hanseatic“ der Deutschen Atlantik Linie regelmäßige Fahrten nach New York – bis 1966. An Bord befanden sich seinerzeit viele spätere Gastronomen aus den Elbvororten, u.a.: Wolfgang Lau (ehemals „Nienstedtener Krug“) und Bernd Rudolph („Weinhaus Röhr), der als Postmeister den Brand in New York mit erlebte.