SERVICE FINANZEN
Anleger wollen Sicherheit
Der Finanztipp
Das Sparbuch ist einfach, sicher und flexibel. Dabei ist es egal, ob in Papierform oder als SparCard. Hier wird vor allem der Notgroschen angespart, falls mal unerwartete Ausgaben wie Reparaturen anstehen. Angesagt ist diese traditionelle Anlageform nicht nur bei der Generation 60+ (56 %), sondern vor allem bei den unter 30-Jährigen (60 %). Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase ist die Beliebtheit des Sparbuches sogar noch gestiegen: von 45 % in 2013 über 46 % in 2014 auf jetzt 52 Prozent.
Die betriebliche Altersvorsorge (40 %) hat das Tages- und Festgeldkonto (38 %) von Platz 2 verdrängt. Scheinbar haben mehr Bürger die Notwendigkeit von Vorsorge erkannt. Für die 40- bis 50-Jährigen ist die betriebliche Altersvorsorge sogar die wichtigste Anlageform (62 %).
Auf den folgenden Rängen stehen weitere Varianten der Altersvorsorge wie Wohneigentum und die private Rentenversicherung (je 36 %), Lebensversicherung (35 %) und Bausparen (31 %). Danach folgen Aktienfonds (22 %), Riester-Rente (20 %), Aktien (18 %) sowie Gold- und andere Edelmetalle (16 %). Interessant: Während Aktien im Vorjahresvergleich unverändert blieben, ist die Beliebtheit von Aktienfonds um fünf Prozentpunkte gestiegen. Aktien bieten nach wie vor Inflationsschutz und Renditechancen. Auch die Aktienfonds sind eine gute Alternative, da sie nicht nur auf einen Titel setzen. Wer hier regelmäßig feste Beträge einsetzt, kann so Marktschwankungen ausgleichen. Auf diese Weise ist es möglich, auch in der Niedrigzinsphase Renditen zu erzielen.
Regelmäßiges Sparen ist wichtig, das wissen die Hamburger: Mehr als ein Viertel von ihnen (27 %) legt deshalb mindestens 300 Euro pro Monat zurück. 200 bis 300 Euro sind es bei 12 Prozent der Befragten und 100 bis 200 Euro bei 18 Prozent. Gern informiere ich Sie über Geldanlagen, Altersvorsorge, Vermögensoptimierung oder andere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Telefon 040/3579-6510 oder per E-Mail an thomas.sobania@haspa.de.