IMMOBILIEN
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Berater statt Makler?

Für den Fall, dass eine fachliche Beratung gewünscht wird, zeigt ein Blick auf das professionelle Geschäft mit Investmentimmobilien oder in unsere Nachbarländer Frankreich und Großbritannien eine Alternative: Dort ist es zunehmend üblich, dass Käufer und Verkäufer auf die Dienste eines Beraters zurückgreifen. Dieser begleitet seine Kunden auf Honorarbasis und unterstützt zum Beispiel bei Objekt- und Preisprüfung, Objektaufbereitung oder Verhandlungen. Auf diese Beratung ist im Zweifelsfall mehr Verlass, denn im Gegensatz zum Makler haftet der Immobilienberater für jedes Wort, das er sagt, jede Einschätzung, die er abgibt und jede Unterlage, die er erstellt. Dieses Vertragsmodell ist wahrscheinlich nicht viel günstiger als die Maklerprovision, doch der Kunde weiß, was er für sein Geld bekommt und kann seine Kaufentscheidung auf Basis solider Informationen treffen. Und dank der Transparenz-Revolution durch das Internet ist es inzwischen ein Leichtes, selbst geeignete Objekte zu recherchieren. Deshalb stellt sich die Frage, ob das klassische System basierend auf Makler und Vermittlungsprovision überhaupt noch zeitgemäß ist. Für Käufer und Verkäufer, die mehr als eine simple Vermittlung wünschen, kann es sich also durchaus lohnen, den Immobilienexperten ihres Vertrauens auf alternative Konzepte anzusprechen und so am Ende mehr für ihr Geld zu bekommen.
Oliver Moll
Moll & Moll Zinshaus GmbH
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Kostenfreie Gebäude-Checks für Hauseigentümer in Blankenese
Im Rahmen der Informationskampagne „Die Hauswende“ wurde Blankenese als Modellquartier ausgewählt, daher haben Hauseigentümer in Blankenese ab sofort die Möglichkeit, sich für 20 kostenfreie Gebäude-Checks anzumelden und sich von der Zebau GmbH beraten zu lassen. Die qualifizierten und unabhängigen Energieberater besuchen die Hausbesitzer vor Ort und erstellen kostenfrei einen Gebäude-Check. Anmeldungen für einen kostenfreien Gebäude-Check.
Zebau GmbH
info@zebau.de
Telefon 380 38 40
Stichwort: Zukunftsforum Blankenese
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Der sichere Hafen

Zusätzlich ergeben sich immer klarere Szenarien für die Entwicklung des Marktes durch den Zustrom von Flüchtlingen. Eine aktuelle Studie des Wirtschaftsinstituts Prognos, veranlasst durch die Allianz Lebensversicherung, beschreibt einen Markt, der noch bis 2030 besonders stark zunehmen werde. Vor allem in Hamburg, dem Rhein-Main-Gebiet und Stuttgart werde die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigen. Bleibe die Bautätigkeit gleich – man bedenke, dass sie in Hamburg bereits vergleichsweise stark zugenommen hat – so fehlen allein in der Hansestadt zwischen 94.000 und 155.000 Wohnungen.
Wir können zusammenfassen, dass wir in den bevorzugten Lagen Hamburgs noch nie einen derart starken Nachfragedruck erlebt haben wie heute – und das nach den bereits vielen starken Jahren zuletzt, als wir noch meinten, dass die Preise allmählich ihre Höchststände erreicht haben. Allen Interessenten rufen wir indes zu, nicht den Kopf hängen zu lassen, denn es bestehen unverändert Chancen, im Markt eine gute Wohnimmobilie erwerben zu können.
Conrad Meissler, Meissler & Co.