1. Juni 2018
Magazin

Dr. Klönschnack 5, Juni 2018

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Dr. Klönschnack 5, Juni 2018

Buchtipp
Altes Heilkräuterwissen neu entdeckt

Heimische Kräuter und Pflanzen waren aus den Medizinschränken unserer Großmütter nicht wegzudenken, heute dagegen ist ihr Wissen über alte Hausmittel oft in Vergessenheit geraten. Die Frauenheilkundlerin Dorit Zimmermann holt dieses traditionelle Wissen über heimische Kräuter und natürliche Heilung in den modernen Alltag zurück und macht es wieder zugänglich. Sie stellt die wichtigsten Kräuter und Pflanzen vor, die jede Frau für ihr Wohlbefinden nutzen kann, beschreibt die Heilwirkung bei Beschwerden von Körper und Seele und liefert zahlreiche Rezepte und wertvolle Tipps für die eigene Hausapotheke. Neben Ratschlägen bei Beschwerden wie Migräne, Zyklusstörungen oder in den Wechseljahren, stellt Dorit Zimmermann auch heimische Superfoods wie Bärlauch, Brennnessel oder Sauerampfer und Wildkräuter vor. Mit praktischen Anleitungen zur Herstellung von Tinkturen, Salben, Wickeln und Beauty-Rezepten – so kann jede Frau ganz einfach und individuell im Einklang mit der Natur leben.

Ob Alchemilla, Löwenzahn, Johanniskraut oder Petersilie – Dorit Zimmermann erklärt anschaulich, wie man die pflanzlichen Heilmittel findet, sammelt, trocknet und zubereitet. Vom Basiswissen über Heilkräuter und ihre Inhaltsstoffe, zur eigenen Herstellung von Tinkturen und Essenzen, zum Entgiften und Entschlacken mit Heilkräutern bis zu Hormonpflanzen, die dem weiblichen Körper helfen, in Balance zu bleiben, zu Wellness mit Frauenkräutern und vielen Schönheitsrezepten für Haut und Haar – die Heilpraktikerin präsentiert ein umfassendes Arbeitsbuch aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung, das Frauen in allen Lebenslagen begleitet und zum Selbermachen anleitet.

Liebevoll bebildert, mit über 40 Pflanzenporträts, mehr als 100 Heilrezepturen und einem Rezept- und Kräuterregister, gibt dieses Gesundheitsbuch Frauen das jahrhundertealte Wissen um Pflanzen und ihre Heilwirkungen zurück.

Frauen-Heilkräuter, Dorit Zimmermann, Knauer Mensana, ISBN: 978-3-426-65828-4

Reiseapotheke
Häufigste Urlaubskrankheiten

Die Seele baumeln lassen – das bedeutet Urlaub für viele Menschen. Doch bereits die Anreise zum Ferienort kann zum Stolperstein werden: Reisestress, Klimaanlagen, Temperaturunterschiede und Menschenmengen stellen das Immunsystem auf eine harte Probe.

Hinzu kommt, dass Menschen dazu neigen, krank zu werden, wenn die Entspannung einsetzt. Die mit Abstand häufigste Folge: Der Hals beginnt zu kratzen, die Nase läuft, es kündigt sich eine Erkältung an. Jetzt gilt es schnell zu handeln, um die Ausbreitung der Erkältung einzudämmen. Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol forte setzt genau hier an: Er befreit die Atemwege spürbar ab der ersten Kapsel und kann die Erkältung im Keim ersticken – damit der Urlaub wieder im Vordergrund steht.

Übrigens: Erkältungen sind mit Abstand die häufigsten Erkrankungen im Urlaub. Der DAK-Urlaubsreport 2017 zeigt: 45 Prozent der Kranken im Sommerurlaub haben eine Erkältung. Ein Erkältungsmedikament sollte deswegen Standard in jeder Reiseapotheke sein.

Hirschpark Akademie
Vortrag: Wie wirken Medikamente?

Wie wirken Medikamente zusammen? Welche Kombinationen von Medikamenten sollte man unbedingt vermeiden? Welche vor, welche nach dem Essen zu sich nehmen? Und warum sollten Schmerztabletten mit viel Wasser heruntergespült werden?

Unter dem Titel „Wie wirken Medikamente zusammen?“ erklärt Apotheker Arne Lüdemann (Apotheke im Dorf) im Juni-Vortrag der Hirschpark Akademie, welche Regeln zu beachten sind, damit Medikamente optimal wirken können.

Der Vortrag: 13. Juni um 16.30 Uhr im Katharinenhof. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 11. Juni unter der Telefonnummer 86 65 80 möglich.

Katharinenhof am Hirschpark
Manteuffelstraße 33
Blankenese

Ehrenamt
Wohlfahrtsverband begrüßt 1.000 Freiwillige

Neue Freiwillige unterstützt Kita
Neue Freiwillige unterstützt Kita
Mit Blumen und einer von Kindern gestalteten „1.000“ begrüßte der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg heute Sonja Faltus im Kinderhaus Fliewatuut, die dort ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst beginnt. Sie ist seit dem Ende des Zivildienstes im Jahr 2011 die 1.000 Freiwillige im BFD und FSJ beim Paritätischen. „Ein Freiwilligendienst ist ein gutes Mittel gegen den Fachkräftemangel. Denn viele Menschen, die dadurch in einen sozialen Beruf hineinschnuppern, finden daran Gefallen und schlagen hinterher genau diese Laufbahn ein“, sagt Kristin Alheit, geschäftsführende Vorständin des Paritätischen Hamburg, der Einsatzstellen organisiert und Menschen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) pädagogisch begleitet. Um eine berufliche Neuorientierung geht es auch Sonja Faltus im Kinderhaus in Hamburg-Niendorf. „Ich plane, danach eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Doch vorher möchte ich sicher sein, dass mir dieser Beruf wirklich liegt“, sagt die 30-Jährige, die bisher in der Gastronomie gearbeitet hat.

Die Leiterin des Kinderhauses, Magdalena Jahn, gibt ihr dazu alle Freiheiten: „Sie darf sich hier einbringen und eigene Aktivitäten mit den Kindern entwickeln. Dabei wird sie fachlich von unseren Fachkräften begleitet und ist eine personelle Ergänzung des Teams.“

„Ein Freiwilliges Soziales Jahr können nur Menschen unter 27 Jahren machen, der Bundesfreiwilligendienst steht auch älteren offen. Unser ältester Teilnehmer war 64 Jahre alt“, so Torsten Dalitz von den Paritätischen Freiwilligendiensten. Freiwilligendienste sind vor allem bei jungen Frauen beliebt. „65 Prozent unserer Teilnehmenden im Alter bis 27 Jahren sind weiblich.“ Bei den über 27-Jährigen dagegen liege das Geschlechterverhältnis bei 53 Prozent Frauen und 47 Prozent Männern.

Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld, das maximal 390 Euro beträgt. Dazu kommt ein Verpflegungsgeld und eventuell ein Unterkunftszuschuss. „Neben ihrer konkreten Arbeit in der Einsatzstelle begleiten wir die Freiwilligen pädagogisch mit Seminaren, um sie in ihrem sozialen Dienst und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen“, so Dalitz.

In beiden Freiwilligendiensten gibt es für dieses Jahr noch freie Plätze. Interessierte melden sich bitte unter bfdundfsj@paritaethamburg.de oder Telefon 399 263 46.

www.bfd-hamburg.dewww.hamburg-fsj.de

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