ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Dr. Klönschnack 6, Juni 2018
Infektionen
Kampagne „LIEBESLEBEN“
Sechs neue, aufmerksamkeitsstarke Motive knüpfen nahtlos an die ersten beiden Motivstaffeln von LIEBESLEBEN an. Die hohen Reichweiten der Cartoon-Motive ermöglichen es, 80 Prozent der Bevölkerung unter 30 Jahren mit den Botschaften der HIV/STI-Prävention zu erreichen.
Die neuen LIEBESLEBEN-Motive sind bundesweit seit Anfang Mai an über 65.000 Plakatflächen zu sehen, welche vom Fachverband Außenwerbung (FAW) zur Verfügung gestellt werden. Ergänzt wird die Kampagne durch die Schaltung von Printanzeigen und Onlinewerbemitteln mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV).
Schmerzen ohne Grund
Was tun bei Fibromyalgie?
Muskelschmerzen im gesamten Körper und Beschwerden in den Sehnenansätzen stehen im Vordergrund des Krankheitsbildes der Fibromyalgie. Bei der Ursachenerforschung für die Symptome wird unter anderem eine gestörte Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem in Betracht gezogen. Ärzte entdeckten bei vielen Patienten zudem eine Störung der Nervenenden in bestimmten Gewebebereichen. „Grundsätzlich wird je nach Schmerzursache zwischen einem primären und einem sekundären Syndrom unterschieden“, erläutert Dr. Andreas Biller. „Bei einem sekundären Fibromyalgiesyndrom geht eine Erkrankung voraus. Das kann eine Autoimmunerkrankung oder eine virale Infektion sein. Auch bösartige Tumore oder Operationen kommen als Auslöser infrage. Bei einem primären Syndrom hingegen gibt es keine erfassbare Ursache.“ Betroffene beschreiben diese Schmerzen ganz unterschiedlich: als dumpf, scharf oder ausstrahlend. Ebenso variiert die Intensität, die sowohl im Tages- als auch im längerfristigen Krankheitsverlauf wechselt. Bestimmte Rahmenbedingungen wie emotionaler Stress oder kalte Temperaturen verstärken die Symptome häufig. Oft tritt die Krankheit bei Betroffenen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren zum ersten Mal auf, doch auch Kinder erkranken daran. Vor allem Frauen scheinen anfällig, denn acht von zehn Patienten sind weiblich. „Für eine Diagnose konzentrieren sich Ärzte vor allem auf die Schmerzdruckpunkte, auch Tender Points genannt“, erklärt Dr. Andreas Biller. „Durch eine Fibromyalgie erhöht sich die Druckempfindlichkeit an diesen Stellen. Der menschliche Körper besitzt 18 davon, verteilt auf Nacken, Rücken, Schultern und Hüfte. Wenn mindestens elf Tender Points eine erhöhte Druckempfindlichkeit aufweisen und dazu Schmerzen in wenigstens drei unterschiedlichen Körperregionen auftreten, liegt eine Fibromyalgie vor.“ Schnelles Handeln und eine passende Therapie sind jetzt wichtig. Ganzheitliche Konzepte mit sanften Bewegungen und einer begleitenden medikamentösen Therapie sind besonders erfolgsversprechend.
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Diabetiker-Treff
Gesund und fit mit dem richtigen Fett
Achtung: Der Vortrag findet im Seniorentreff des ASB in Rissen statt. Der Zugang ist barrierefrei.
ASB, Wedeler Landstraße 36, Rissen