ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Dr. Klönschnack 8, Juni 2015
Rissen
Neuer künstlicher Schließmuskel weltweit erstmals eingesetzt
„Künstliche Schließmuskeln sind hydraulische Systeme, die man während der Operation zusammenbaut, entlüftet und mit Kochsalzlösung befüllt, damit sie präzise schließen“, erklärt Dr. Tobias Pottek, Chefarzt der Urologie des Westklinikums Hamburg. „Das Ganze war immer recht knifflig und je komplizierter, desto größer das Risiko, dass etwas nicht klappt.“ In der Konsequenz entwickelte die Firma Zephyr eine vorgefüllte Version, die sofort einsatzbereit ist und bei der die schwierigen Arbeitsschritte wegfallen. Weil er zu den Operateuren mit der größten Erfahrung gehört, war Pottek der logische Partner bei der Weiterentwicklung des „artifiziellen Sphinkters“, wie der Fachausdruck lautet
Naheliegend, dass die Premiere des neuen Modells auch in Rissen stattfand. Nicht nur für die operierenden Urologen bietet der überarbeitete Schließmuskel Vorteile. Die verkürzte Operationszeit verringert für den Patienten das Risiko einer Infektion. Und dadurch, dass die Fehlerquelle der Entlüftung und Befüllung im OP-Saal wegfällt, ist das System noch sicherer geworden. Obwohl das aktuelle Modell speziell für Männer ausgelegt ist, vermutet Pottek auch bei Frauen mit Blasenschwäche noch viele, denen ein künstlicher Schließmuskel helfen würde. „Bei Frauen ist die Dunkelziffer hoch. Während in Frankreich fast ein Drittel der operierten Patienten weiblich ist, liegt die Rate in Deutschland nur bei fünf Prozent.“
Asklepios Klinik Altona
Lightshow am Elbtunnel
Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus
Senatorin Prüfer-Storcks eröffnet Neubauten
„Hamburg ist der zentrale Gesundheitsstandort der Metropolregion – auch und insbesondere in der Not- und Unfallversorgung. Um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen, braucht unsere Stadt moderne Krankenhäuser“, sagt Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus hat mit den Neubauten einen großen Modernisierungsschritt vollzogen. Die Behandlungsabläufe werden dadurch optimiert und die Qualität in der Patientenversorgung wesentlich verbessert.“ Auf einer Fläche von rund 6.700 Quadratmetern sind über 200 Räume für zahlreiche Bereiche neu geschaffen worden. Die neuen Gebäude beherbergen eine moderne Not- und Unfallaufnahme und vereinen unter anderem Patientenaufnahme, Radiologie, Innere Medizin, Intensivmedizin, Geriatrie und geriatrische Tagesklinik nebst Therapieflächen sowie die Funktionsdiagnostik unter einem Dach. Es ist das bisher größte Bauvorhaben in der Geschichte des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses.
Jung-Stiftung
Medizinpreise in Hamburg vergeben
Bandscheibenpatienten
Kein Mut zur Lücke …
Bei dem Faserring handelt es sich um widerstandsfähiges Gewebe, das den Bandscheibenkern umgibt und aus zehn bis zwölf gegenläufig angeordneten Schichten besteht. Aufgrund von Alterungsprozessen oder äußeren Einflüssen kommt es hier häufig zu kleinen Rissen, die sich bei Fehlbelastungen zusätzlich erweitern. Drückt das Bandscheibeninnere zu stark auf die geschwächte Stelle, entsteht ein Loch, aus dem das Gewebe in den Wirbelkanal dringt, und ein Bandscheibenvorfall entsteht. „Wenn erst einmal eine Öffnung im Faserring vorhanden ist, birgt diese – selbst nach bereits operativ behobenen Bandscheibenvorfällen – die Gefahr für erneute Beschwerden“, weiß Prof. Dr. Dr. Nikolai G. Rainov, Facharzt für Neurochirurgie und spezielle neurochirurgische Schmerztherapie im MVZ Wirbelsäulenzentrum von Dr. Schneiderhan. „Um wiederkehrende Vorfälle zu verhindern, lässt sich bei Patienten mit einer noch ausreichenden Bandscheibenhöhe der Faserring mithilfe der Barricaid- Prothese versiegeln.“ Für die Versiegelung benötigen Patienten keine eigenständige Operation: „Wir führen den Eingriff dann durch, wenn ohnehin eine operative Entfernung des ausgetretenen Bandscheibengewebes notwendig ist“, betont Prof. Rainov. „Sobald wir den Spinalkanal von störenden Strukturen befreit haben, setzen wir ein spezielles Implantat in den Faserring ein und versiegeln so das aufgetretene Loch mechanisch.“ Bestehend aus Kunststoffgewebe und einem Titananker, der Implantat und Wirbel fest miteinander verbindet, hält die Barricaid-Prothese den Bandscheibenkern im Inneren sicher geschützt. In der Folge wird das Risiko für einen erneuten Vorfall um das Drei- bis Vierfache im Vergleich zu Eingriffen ohne Barricaid-Prothese reduziert.
Betreuung
Neuer Ambulanter Pflegedienst in Blankenese
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