29. September 2016
Magazin

Ein warmer Spätsommertag in den 1930er Jahren und heute

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DER RÜCKBLICK

Ein warmer Spätsommertag in den 1930er Jahren und heute

Das Goßlerhaus als städtische Einrichtung nach der Eingemeindung durch die Stadt Hamburg.
Das Goßlerhaus als städtische Einrichtung nach der Eingemeindung durch die Stadt Hamburg.
Blankeneses gutes altes Goßlerhaus kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Erbaut von Christian Frederik Hansen im Auftrag eines erfolgreichen Unternehmers, den es aus der Stadt heraus aufs ruhige Land zog. 1795 zog der Courtmaster John Blacker in das zunächst nur eingeschossige Landhaus und freute sich des Lebens.

Sommerlicher Empfang des Fördervereins Goßlerhaus
Sommerlicher Empfang des Fördervereins Goßlerhaus
Bis 1897 war die Immobilie durch verschiedene Hände gegangen. Jetzt erwarb der Hamburger Kaufmann John Henry Goßler als letzter privater Erwerber das Landhaus.

Seit den 1920er Jahren gehörte das Goßlerhaus der Landgemeinde Blankenese und damit ab 1937 (Eingemeindung) zur Stadt Hamburg und beherbergte das Ortsamt.

Mit der Gründung des Fördervereins Goßlerhaus (1995) bekräftigten Blankeneser ihr Engagement. 2006 gab die Stadt das Haus frei. Ein Blankeneser Mäzen ließ deutlich renovieren. Der Förderverein konnte die Bucerius Law School als Mieter gewinnen.

Im Sommer 2017 wird die Law School das Haus wieder verlassen. Die Stiftung hat sich um einen neuen Mieter bemüht und diesen im Hamburger Konservatorium gefunden. Die Geschichte des Landhauses Blacker geht weiter …

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