1. Februar 2016
Magazin

Feinste Weine aus der Pfalz

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LEBEN UND TREIBEN 

Leib & Seele, Februar 2016 

Kleines Jacob an der Elbchaussee:  
WINZERPARTY 

Feinste Weine aus der Pfalz

Gastgeber Dominik Kirchhoff und Lars Mählmann FOTO: MALZKORNFOTO/HAMBURG
Gastgeber Dominik Kirchhoff und Lars Mählmann
FOTO: MALZKORNFOTO/HAMBURG
Beim KLÖNSCHNACKSWeinabend in der Weinwirtschaft Kleines Jacob präsentiert sich diesen Monat das Weingut Sven Klundt aus der Pfalz. In geselliger Runde können Gäste den Winzer, seine Weine sowie seine Anbautechniken kennenlernen. Regionale Spezialitäten begleiten die Weine.

Der Preis beträgt 49 Euro pro Person. Reservierung unter kleines-jacob@hotel-jacob.de oder unter Telefon 82 25 55 10.

Elbchaussee 404

Weinhändler Gerd Rindchen:
WEIN DES MONATS

2014er Silvaner trocken Niersteiner Paterberg – der perfekte Wein zum Fisch!

Anfang des Jahres hat man immer gute Vorsätze: bessere Ernährung zum Beispiel, weniger Fett, mehr Eiweiß.

Wie gut, dass man in Hamburg (zum Beispiel bei Hagenah) so gut Fisch kaufen kann! Von daher kommt meine für den Winter vielleicht etwas ungewöhnliche Empfehlung doch zur rechten Zeit: Denn der Silvaner, den Winzergenie Klaus-Peter Leonhard aus der Toplage Niersteiner Paterberg gekeltert hat, ist der perfekte Begleiter zu Fisch und Meeresfrüchten!

Schon der Duft betört mit feinen Anklängen an gelben Apfel und Birne. Am Gaumen ist der Wein voll und kräftig mit sehr dichter Textur, toller Konzentration und vollem Fruchtausklang mit nur wenig Säure.

Der Paterberg verfügt über sehr kalkhaltige Lehmböden, die dem Wein Frucht und Eleganz gleichermaßen mitgeben. Besonders beeindruckend ist aber sein langer mineralischer Nachhall. Genau das macht ihn zum idealen, animierenden Begleiter zur leichten Küche – absolut empfehlenswert!

KLÖNSCHNACK spezial: Beim Kauf von fünf Flaschen erhalten Sie eine Flasche gratis!

Flasche 7,80 €

Myrias Küche im Februar
GRÜNKOHLCHIPS


Neulich hat mich eine ältere Dame für meinen Einkauf, darunter frischer Grünkohl und Spinat, gelobt. Ich war so verdutzt, dass ich gar nicht wusste, was ich sagen sollte. Aber vielleicht freut sie sich ja, wenn sie sieht, was aus dem Grünkohl geworden ist.

Grünkohl ist ein Winter-Super-Food, aber spätestens im Februar kann man schon mal genug davon bekommen. Von diesen Chips bekommt man allerdings nie genug, das erste Blech war weg während das zweite noch im Ofen war.

Zubereitung:

Den Ofen auf 150 °C vorheizen. Den Grünkohl waschen, die harten Stängel herauszupfen und die Blätter in ca. 4×4 cm große Stücke reißen und gut abtrocknen.

Den Parmesan (am besten geht alter, trockener Parmesan oder ein Rest vom Vortag) reiben, mit Salz, Pfeffer und Chilipulver vermischen (mir gefällt am besten eine Mischung aus grobem und feinem Meersalz, grob und fein gemahlenem Pfeffer und Nanami Togarashi). Ein Viertel des Grünkohls auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, einen Esslöffel Olivenöl darübergeben und das Öl gut in die Rillen der Blätter einmassieren und dann den Grünkohl locker auf dem Backpapier ausbreiten. Die Parmesan-Pfeffermischung darüberstreuen und für 10 Minuten in den Ofen schieben. Dann das Blech einmal drehen und noch einmal 12-14 Minuten weiterbacken bis die Chips trocken und knusprig sind. Aus dem Ofen nehmen und noch einige Minuten auf dem Blech abkühlen lassen.

Zutaten für vier Bleche:

400 g frischer Grünkohl
4 EL Olivenöl
8 EL Parmesan
Salz, Pfeffer und Chilipulver nach Belieben

Guten Appetit!

Die Event-Villa - Elb Lounge

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