HAUSBESUCH
Frischekur für das Vereinsleben
Ann-Katrin Martiensen, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Ann-Katrin Martiensen ist die neue 1. Vorsitzende des Bürgervereins Flottbek-Othmarschen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vereinsleben für alle Generationen wieder attraktiver zu gestalten.
Blaue Ledercouch, bunte Kissen, rote Vorhänge – auf den ersten Blick wird klar: Hier lebt eine lebenslustige und fröhliche Familie.
Hausherrin ist Ann-Katrin Martiensen, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer jüngsten Tochter lebt sie in Ottensen, direkt neben ihrer Mutter und der ältesten Tochter. „Wir haben einen sehr engen Familienzusammenhalt“, berichtet Martiensen mit einem strahlenden Lächeln.
Voller Energie geht es auf Wohnungsrundgang, hier die Küche mit ganz vielen Pflanzen. „Ich nehme mich gern schwerer Fälle an und päpple sie so lange, bis sie wieder blühen.“ Das gelingt ihr hervorragend.
Im Wohnzimmer ziehen viele Details das Auge des Gastes an, wie ein roter Miniatur-Käfer. „Der erinnert mich an unsere Zeit in Australien – von da habe ich mir auch einen echten Käfer, in gelb mit 85 Blütenaufklebern darauf, mitgebracht.“
Mit ihrem auffälligen Auto ist die Immobilienberaterin viel unterwegs. Momentan besonders in Othmarschen und Flottbek, denn hier ist nicht nur ihr Arbeitsplatz, sondern auch ihr Bürgerverein ansässig.
Blaue Ledercouch, bunte Kissen, rote Vorhänge – auf den ersten Blick wird klar: Hier lebt eine lebenslustige und fröhliche Familie.
Hausherrin ist Ann-Katrin Martiensen, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer jüngsten Tochter lebt sie in Ottensen, direkt neben ihrer Mutter und der ältesten Tochter. „Wir haben einen sehr engen Familienzusammenhalt“, berichtet Martiensen mit einem strahlenden Lächeln.
Voller Energie geht es auf Wohnungsrundgang, hier die Küche mit ganz vielen Pflanzen. „Ich nehme mich gern schwerer Fälle an und päpple sie so lange, bis sie wieder blühen.“ Das gelingt ihr hervorragend.
Im Wohnzimmer ziehen viele Details das Auge des Gastes an, wie ein roter Miniatur-Käfer. „Der erinnert mich an unsere Zeit in Australien – von da habe ich mir auch einen echten Käfer, in gelb mit 85 Blütenaufklebern darauf, mitgebracht.“
Mit ihrem auffälligen Auto ist die Immobilienberaterin viel unterwegs. Momentan besonders in Othmarschen und Flottbek, denn hier ist nicht nur ihr Arbeitsplatz, sondern auch ihr Bürgerverein ansässig.
Neuer „Club of Generations“
Seit April dieses Jahres ist sie 1. Vorsitzende des Vereins Flottbek-Othmarschen. „Die Anfrage des 2. Vorsitzenden, Jürgen Senger, kam recht überraschend, da ich mich aber mehr im Stadtteil einbringen wollte, habe ich gern zugesagt.“
Jetzt kommt jede Menge Arbeit auf die 50-Jährige zu. Täglich verbringt sie mindestens zwei Stunden mit ihrem „zweiten Job“ – Korrespondenz, Anfragen von Mitgliedern, Veranstaltungen, Organisation, Vereinssitzungen und vieles mehr stehen auf dem Plan. „Ohne die Unterstützung meiner Familie und meines Arbeitgebers könnte ich das nicht machen.“ Alle stehen hinter ihr.
Die Powerfrau hat sich fest vorgenommen, dem verstaubten Image des Bürgervereins eine Frischekur zu verpassen. „Ich möchte mehr junge Menschen motivieren, sich bei uns zu engagieren, denn es macht Spaß, in der Gemeinschaft etwas zu erreichen, wie beispielsweise den Beselerplatz neu zu gestalten oder der Waitzstraße mehr Leben einzuhauchen.“
Besonders ist auch die Tauschbörse, hier spenden Jung und Alt ihre Zeit – zum Beispiel beraten Ältere mit ihrem Wissen und Jüngere machen dafür Erledigungen. „Ich setze darauf, dass die Generationen gemeinsam mehr erreichen und sehe den Bürgerverein deswegen als bunten Club of Generations an.“
Autorin: anna-lena.walter(at)kloenschnack.de
Jetzt kommt jede Menge Arbeit auf die 50-Jährige zu. Täglich verbringt sie mindestens zwei Stunden mit ihrem „zweiten Job“ – Korrespondenz, Anfragen von Mitgliedern, Veranstaltungen, Organisation, Vereinssitzungen und vieles mehr stehen auf dem Plan. „Ohne die Unterstützung meiner Familie und meines Arbeitgebers könnte ich das nicht machen.“ Alle stehen hinter ihr.
Die Powerfrau hat sich fest vorgenommen, dem verstaubten Image des Bürgervereins eine Frischekur zu verpassen. „Ich möchte mehr junge Menschen motivieren, sich bei uns zu engagieren, denn es macht Spaß, in der Gemeinschaft etwas zu erreichen, wie beispielsweise den Beselerplatz neu zu gestalten oder der Waitzstraße mehr Leben einzuhauchen.“
Besonders ist auch die Tauschbörse, hier spenden Jung und Alt ihre Zeit – zum Beispiel beraten Ältere mit ihrem Wissen und Jüngere machen dafür Erledigungen. „Ich setze darauf, dass die Generationen gemeinsam mehr erreichen und sehe den Bürgerverein deswegen als bunten Club of Generations an.“
Autorin: anna-lena.walter(at)kloenschnack.de