1. Juli 2015
Magazin

Furchtbar aggressiv


LESERBRIEFE 

Image №1
Klönschnack 5/2015
                                                                                                 
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Furchtbar aggressiv

Betr.: „Zeuge auf Weltreise“, Amtsgericht (KLÖNSCHNACK, 5.2015)

Als ich den Artikel über das Verfahren aus dem Amstsgericht las, musste ich doch ganz schön schlucken: Mir ist so etwas Ähnliches passiert, letztes Jahr am 26. März auf der Blankeneser Landstraße.

Ich wollte links abbiegen: Plötzlich wurde ich von einem Radfahrer gestreift, der zu Boden ging. Während er aufstand, war ich dabei, aus meinem Wagen zu steigen. Der Radfahrer stand vor meiner Autotür und stieß diese voller Wucht gegen mich und schrie: „Ich bin tot, Mann!“ Ich bin erschrocken in meinen Wagen zurück, weil das Auftreten des Radfahrers furchtbar aggressiv war. Trotz Brille und Helm: Den würde ich wiedererkennen, denke ich.

Er hat sein Fahrrad aufgehoben und ist einfach weitergefahren. Ich habe mir noch das Kennzeichen eines Fahrzeuges notiert, dessen Fahrerin das Geschehen gesehen haben muss. Vor allem blieb mir ein Rätsel, wo der Radfahrer auf einmal herkam. Zum Glück wurde ich nicht verletzt: Die Tür hat meinen linken Ellenbogen getroffen und ich war froh, dass er nicht gebrochen war.

Jedenfalls ist dem Radfahrer offenkundig nichts passiert. Ich melde das noch der Polizei und dem Amtsgericht und bitte den KLÖNSCHNACK, das im Auge zu behalten. Den möchte ich gerne sehen, den Zeugen … auf Weltreise.

Zeuge oder in Wahrheit doch der Täter?

Da die Radfahrer im Straßenverkehr die Schwächeren sind, bekommen meist die Autofahrer leider die Schuld. Aber Radfahrer mit solchem Verhalten, wie von dem jungen Ehepaar geschildert, – die gibt es.

Vielleicht wendet sich für die junge Familie nun das Blatt.

CORINNA DIETRICH
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Glückwunsch!

Betr.: „Ich sah überall Blut … “, Interview (KLÖNSCHNACK, 5.2015)

Das vielleicht wichtigste Interview und die wichtigste Reportage, die ich bisher im KLÖNSCHNACK zu lesen bekommen habe. Auch das ist bürgerliches Engagement. Herzlichen Glückwunsch!

CARSTEN HANSEN
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… drängende Themen!

Betr.: „Ich sah überall Blut … “, Interview und Artikel „Eine Stadt muss helfen!“
(KLÖNSCHNACK, 5.2015)

Guter Beitrag! Es hat mich gefreut, zu lesen, dass auch der KLÖNSCHNACK vor drängenden Themen nicht haltmacht und seine Leser an Menschlichkeit, Verständnis und Miteinander erinnert. Bemerkenswert auch die Übersicht bei den aufgezeigten Zusammenhängen.
CHRISTIANE WEBER
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Perfekter Ort für alle Generationen

Betr.: „Ein Hoch auf die Vereinsmeierei“, Gastkommentar von Peter Schlickenrieder
(KLÖNSCHNACK, 6.2015)

Vielen Dank für den Abdruck dieses Beitrags, er spricht uns aus dem Herzen! Wir als Bürgerverein Flottbek-Othmarschen e.V. sind auch immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die Lust auf diese wundervolle „Vereinsmeierei“ haben! Wir arbeiten gerade an unserem gesamten Auftritt und haben viele tolle Ideen, unser Bürgervereinskonzept zu modernisieren und damit noch attraktiver zu machen.

Als relativ „junge“ 1. Vorsitzende kann ich nur sagen, dass ein Bürgerverein nicht zwingend angestaubt und alt sein muss. Im Gegenteil, er ist ein perfekter Ort für alle Generationen, denen ihr Stadtteil wichtig ist und die sich austauschen und engagieren möchten. Hieße der Bürgerverein „Club of Generations“, wäre das Image mit Sicherheit ein anderes. Aber muss alles immer einen englischen Namen haben, nur damit es angesagt ist? Wir sagen nein! Es ist die Idee, die zählt. Und wem diese gefällt, der ist bei uns herzlich willkommen!

ANN-KATRIN MARTIENSEN
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Wer hilft dem Blässhuhn?

Betr.: Verheddertes Huhn

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Verheddert: das Huhn
Seit längerer Zeit hat ein Blässhuhn im Botanischen Garten eine Angelschnur im Schnabel. Trotz Bemühungen meiner Kollegin fühlt sich keiner zuständig, irgendwie zu helfen. Ich hoffe, sie können den Verantwortlichen noch einmal an seine Sorgfaltspflicht erinnern.

DIRK KNESEBECK
PER E-MAIL

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