MENSCH DES MONATS
Die Welt der Kleinen verbessern
Jörn-Michael Lietke, KIWANIS-Club Vorsitzender
Jörn-Michael Lietke ist 1. Vorsitzender des Service-Clubs KIWANIS. Dieser setzt sich für Kinder- und Jugendliche in Hamburger Brennpunkten ein – da kommen schon mal Drachenboote zum Einsatz.
Den wohlverdienten Ruhestand verbringen die meisten Menschen mit Reisen oder ihren Enkelkindern. Der Blankeneser Jörn-Michael Lietke tickt da etwas anders.
„Ich war viele Jahre Mitglied beim Round Table – das hat mir viel Spaß gemacht. Allerdings ist da mit dem 40. Lebensjahr leider Schluss. Danach habe ich die Zeit mehr für meine Kinder und meinem Beruf genutzt.“ Doch lange hielt es der heute 72-Jährige ohne eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht aus. „Ich schloss mich dem drittgrößten Service Club in Hamburg an – dem KIWANIS Club.“
Dieser ist etwas weniger schick als Lions oder Rotary, aber nicht weniger emsig, was das Engagement für sozial benachteiligte Mitglieder der Gesellschaft anbelangt. Denn KIWANIS-Mitglieder leben den Leitspruch: „Wir finden Freude daran, aktiv zu sein“. Die weltweit tatkräftige Organisation von Freiwilligen setzt sich für das Wohl von Kindern ein. Insgesamt gibt es rund 16.000 Clubs, davon zwei in Hamburg. „Unsere Mitglieder kommen aus verschiedenen Lebensbereichen und unterschiedlichen Berufsgruppen, deren gemeinsames Ziel und Bemühen neben der Pflege menschlicher Beziehungen und der Erweiterung des eigenen Wissens, insbesondere das Erbringen humanitärer Dienste im Kinder- und Jugendlichenbereich ist.“
Aktiv für Kinder im Einsatz
Heute ist der sympathische Rentner erster Vorsitzender einer der beiden Clubs. Er betreut persönlich zwei Projekte in Hamburg. Zum einen das „Schulranzenprojekt“, bei dem Kinder aus sozialen Brennpunkten einen Ranzen inklusive Inhalt gesponsert bekommen. „Ich freue mich immer über die glänzenden Kinderaugen, wenn sie ihren Ranzen erhalten. Etwas ganz Neues, nur für sie alleine. Manche würden sonst mit einer Plastiktüte zum ersten Schultag gehen.“ Das zweite Projekt ist etwas größerer Natur – das „KIWANIS Drachenbootrennen“ am 18. September auf der Alster. Lietke organisiert die Mannschaften für die Boote. Teilnehmen können ganze (17 Personen) und halbe Teams (8 Personen). „Der Steuermann wird natürlich gestellt, denn jedermann soll bei dem Spaß mitmachen können.“ Besonders beliebt ist das Rennen bei Firmen, die als Team teilnehmen möchten. (Gebühr 950 Euro). Die Einnahmen des Drachenbootrennens gehen an „Kinder helfen Kindern“. Es geht aber nicht nur um den Wettkampf, auch ein lustiges Rahmenprogramm für die ganze Familie macht den 18. September zu einem besonderen Datum. „Wir suchen noch Abenteurer, die ihr Drachenboot zum Sieg paddeln – und damit die Welt etwas besser machen möchten.“
Heute ist der sympathische Rentner erster Vorsitzender einer der beiden Clubs. Er betreut persönlich zwei Projekte in Hamburg. Zum einen das „Schulranzenprojekt“, bei dem Kinder aus sozialen Brennpunkten einen Ranzen inklusive Inhalt gesponsert bekommen. „Ich freue mich immer über die glänzenden Kinderaugen, wenn sie ihren Ranzen erhalten. Etwas ganz Neues, nur für sie alleine. Manche würden sonst mit einer Plastiktüte zum ersten Schultag gehen.“ Das zweite Projekt ist etwas größerer Natur – das „KIWANIS Drachenbootrennen“ am 18. September auf der Alster. Lietke organisiert die Mannschaften für die Boote. Teilnehmen können ganze (17 Personen) und halbe Teams (8 Personen). „Der Steuermann wird natürlich gestellt, denn jedermann soll bei dem Spaß mitmachen können.“ Besonders beliebt ist das Rennen bei Firmen, die als Team teilnehmen möchten. (Gebühr 950 Euro). Die Einnahmen des Drachenbootrennens gehen an „Kinder helfen Kindern“. Es geht aber nicht nur um den Wettkampf, auch ein lustiges Rahmenprogramm für die ganze Familie macht den 18. September zu einem besonderen Datum. „Wir suchen noch Abenteurer, die ihr Drachenboot zum Sieg paddeln – und damit die Welt etwas besser machen möchten.“
Autorin: anna-lena.walter(at)kloenschnack.de
www.kiwanis-hh.de/projekte/drachenboot-rennen