2. Januar 2017
Magazin

„Hamburgs maritime Identität“

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SCHIFFE UND MEERE 

„Hamburgs maritime Identität“

Die Kreuzfahrtsaison 2017

Die Cruise Days stehen in diesem Jahr vom 8. bis 10. September auf dem Programmzettel. Bilder des blau iliúminierten Hafens gehen rund um die Welt. Schon in den Monaten zuvor werden Kreuzfahrtschiffe wie die „Europa“ und „Mein Schiff 3“ in Hamburg festmachen. FOTO: BCSMEDIA.TIF
Die Cruise Days stehen in diesem Jahr vom 8. bis 10. September auf dem Programmzettel. Bilder des blau iliúminierten Hafens gehen rund um die Welt. Schon in den Monaten zuvor werden Kreuzfahrtschiffe wie die „Europa“ und „Mein Schiff 3“ in Hamburg festmachen. FOTO: BCSMEDIA.TIF
Laut Tourismus-Organisatoren befindet sich Hamburg als Kreuzfahrtstandort weiter auf Erfolgskurs. In diesem Jahr wird mit einem neuen Besucher- und Zuschauerrekord gerechnet.

Mit insgesamt 171 Anläufen und über 710.000 Passagieren brach der Hamburger Hafen im zurückliegenden Jahr in Sachen Kreuzfahrt alle Rekorde. Der soll in diesem Jahr noch übertroffen werden. Denn erwartet werden um die 200 Anläufe mit zirka 800.000 Passagieren. „Durch intensive Hintergrundarbeit und einen engen Dialog mit den Reedern konnten wir 2016 einen überwältigenden Passagierrekord verzeichnen“, so Sacha Regnier, Geschäftsführerin der Cruise Gate Hamburg GmbH. Auch 2017 werde sich diese Strategie bezahlt machen.

Je mehr Passagiere und „kreuzfahrtbegeisterte Schiffsspotter in unsere Stadt kommen, desto stärker lebt die maritime Identität Hamburgs auf“, sagt Michael Otremba Geschäftsführer von Hamburg Marketing. Neben bekannten Passagierschiffen wie die der Reederei Aida, MSC-Kreuzfahrten und Hapag-Lloyd-Cruises, Tui und Costa laufen erstmals die „Independance OTS“, „Norwegian Jade“ und „Mein Schiff 6“ erstmals die Hansestadt an.

Höhepunkte der maritimen Spaktakel sind wieder der Hafengeburtstag (5. bis 7. Mai) und die Cruise Days vom 8. bis 10. September. So werden bei den sechsten Cruis Days mit einer Rekordbeteiligung gerechnet. Zehn Kreuzfahrtschiffe werden dabei sein. Darunter die „Europa“ und die „Europa 2“, die „albatros“ und die „Silver Wind“ sowie das Flusskreuzfahrtschiff „Sans Souci“. Zu den Höhepunkte zählen weiterhin das Feuerwerk am Freitagabend und die Cruise-Night mit unterschiedlichen Themen sowie die „größte Parade aller Zeiten“. Der Veranstalter Uwe Bergmann: „Damit wird die Parade zum unvergesslichen Catwalk.“

Autor: helmut.schwalbach(at)kloenschnack.de

www.hamburgcruisedays.de

MSC
Heimathafen Hamburg 

Ab Sommer 2018 erweitert MSC Kreuzfahrten, die Nummer 1 der internationalen Reedereien in Deutschland, sein Angebot ab Norddeutschland. Highlight ist die „MSC Meraviglia“, die in Hamburg festmacht. Außerdem werden erstmals zwei MSC-Schiffe in Hamburg ihren Heimathafen haben: Neben der „MSC Meraviglia“, dem modernen Flaggschiff einer neuen Schiffsgeneration, wird auch die „MSC Magnifica“ im Sommer 2018 ab Hamburg fahren. Von Kiel aus fährt die „MSC Preziosa“ in Richtung Nordeuropa und Ostsee, wie auch die „MSC Orchestra“ von Warnemünde.

KLASSISCHE YACHTEN
Schwerpunkt Irland und Großbritannien

Das neue Heft „Yacht Classic“ widmet sich in der neuen Ausgabe (1/2017) schwerpunktmäßig der Klassikerszene in Großbritannien und Irland. Erzählt werden Geschichten von den Menschen, die dort leben, ihren Yachten und Abenteuern. Es wird gezeigt, was die Klassikerszene auf den Inseln so besonders macht. Außerdem erfahren Eigner, wie sie kleinere Schäden an Holzbooten selbst ausbessern können. Darüber hinaus war „Yacht-Classic“-Autor Dieter Loibner für diese Ausgabe in Britisch-Kolumbien, Kanada bei einem „Holzflüsterer“ zu Besuch. Im Porträt wird John Lammerts van Bueren vorgestellt. Der Holländer hat sich in der Klassikerszene einen Namen als Berater für extravagante Restaurierungsprojekte gemacht. In der Rubrik „Werkstatt“ gibt „Yacht Classic“ Ausbesserungs-Tipps und zeigt anschaulich, wie kleinere Blessuren in Eigenregie ausgebessert werden können.

„Yacht Classic“ 1/2017“ gibt es zum Preis von sieben Euro im Zeitschriftenhandel sowie als E-Paper fürs iPad und Android-Tablet (4,99 Euro) und portofrei im Abonnement.

Mehr Infos rund um klassische Yachten stehen auf:

www.yacht.de/classic

HAVARIE
Auf Grund gelaufen

Das Containerschiff „Hanni“ vor Blankenese. FOTO: CLAUS KÜLPER
Das Containerschiff „Hanni“ vor Blankenese. FOTO: CLAUS KÜLPER
Das Containerschiff „Hanni“ lief Anfang Dezember vor Blankenese auf Grund. Das 118 Meter lange und 18 Meter breite Schiff war auf Höhe des Mühlenberger Lochs wegen eines Maschinenausfalls in der Elbe stecken geblieben.

Die „Hanni“ habe weder Betriebsstoffe verloren noch habe sie den Schiffsverkehr behindert, so die Wasserpolizei.

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