IMMOBILIEN
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Hannemann Immobilien seit einem Jahr in Blankenese
Immer häufiger wird konkret nach Wohnungen gesucht, sodass sich Eigentümer gern direkt bei Hannemann Immobilien melden können, um ihre Wohnung auf den Markt zu bringen.
POLITIK
Acht-Euro-Wohnungsbau: Entlastung des Wohnungsmarktes
Das erste Systemhaus ist in Farmsen entstanden. Dahinter steht eine Art Baukasten aus verschiedenen Modulen, die 40 verschiedene Systemhäuser zulassen. Möglich sind unterschiedliche Geschosshöhen ebenso wie verschiedene Fassaden, Dachformen, Balkone etc.
Auch Oberbaudirektor Franz-Josef Högen zeigte sich angetan. „Das sind eigentlich ganz normale Häuser, in denen man gut wohnen kann und denen man nicht ansieht, dass die Wohnungen etwas günstiger sind.“
STADTENTWICKLUNG
Tafelsilber und Betongold
Das Programm im Einzelnen.
18 Uhr: Vorträge
Begrüßung und Einführung durch Elinor Schües, Denkmalrat Hamburg
Versteckte Kronjuwelen unter Amsterdams Immobilien mit Prof. Dr. Marieke C. Kuipers, TU Delft (Niederlande)
Open Heritage: Old buildings in the service of communities, mit Dr. Levente Polyak, Eutropian (Ungarn/Italien)
19 Uhr: Diskussion
Dr. Sebastian Binger, Geschäftsführer BID bei Otto Wulff
Dr. Andrea Pufke, Landeskonservatorin Rheinland
Moderation: Catarina Felixmüller
Weitere Infos unter: www.denkmalverein.de und www.patriotische-gesellschaft.de.
Bitte melden Sie sich über den Button „Anmeldung“ bis zum 18. Oktober zur Veranstaltung an.
Do., 25. Oktober, 18 Uhr
Trostbrücke 6
Altstadt
www.denkmalverein.dewww.patriotische-gesellschaft.de
KOLUMNE
Phantasielos
Wir wollen hier keine Politik machen oder auch nur diese beeinflussen. Als Immobilienmakler aber müssen wir die Einflüsse analysieren, die den Immobilienmarkt in seiner Entwicklung beeinflussen, ja ihn in eine neue Richtung lenken könnten. Bisher jedenfalls bestand ein Konsens in Hamburg, dass ein Mehr an neuen Wohnungen den Preisauftrieb am besten eindämmen wird. Im Bündnis mit dem Hamburger Senat will die Bau- und Immobilienwirtschaft mindestens 10.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen. Dieses Jahr war die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen jedoch bisher stark rückläufig. Per Juli liegen die Zahlen noch immer um 27 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Baubehörde meint zwar, dass der Rückgang im weiteren Jahresverlauf wieder aufgeholt werde. Doch Branchenvertreter reden von „Abkühlung“ und sind der Meinung, dass es mit dem ständigen Preisanstieg und dem Wachstum der Wohnungsmieten vorbei sein könnte und dass sich das Umfeld verschlechtert habe. Deshalb gehe die Fantasie aus dem Markt heraus.
Es stellt sich uns die Frage, was fantasielos ist. Sind es Investoren, die keine positiven Entwicklungen mehr erwarten, oder ist es die Politik, die die Märkte einfrieren möchte und damit von Amtswegen dem Markt die Fantasie nehmen möchte? Wir meinen, man braucht nur wenig Fantasie, um zu erkennen, dass ein Abschwung im Neubau dem Preisauftrieb langfristig eine sichere Grundlage liefert.
Conrad Meissler, Meissler & Co.