1. Oktober 2018
Magazin

Hannemann Immobilien seit einem Jahr in Blankenese

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IMMOBILIEN

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Hannemann Immobilien seit einem Jahr in Blankenese

Das Team von Hannemann Immobilien feierte das Einjährige  
Das Team von Hannemann Immobilien feierte das Einjährige  
Seit dem 1. Juni 2017 berät Hannemann Immobilien seine Kunden und Interessierte auch in Blankenese in der Godeffroystraße. Die Geschäftsführer Marion und Kersten Hannemann sowie Viktor A. Staudinger, Katrin Koch und Sonja Rausch beraten ihre Kunden nicht nur bei Kauf und Verkauf von Häusern, sondern zunehmend auch bei Wohnungen.

Immer häufiger wird konkret nach Wohnungen gesucht, sodass sich Eigentümer gern direkt bei Hannemann Immobilien melden können, um ihre Wohnung auf den Markt zu bringen.
 

www.hannemann-immobilien.de

POLITIK
Acht-Euro-Wohnungsbau: Entlastung des Wohnungsmarktes 

Anlässlich des Mitte September vorgestellten SAGA-Systemhauses, das einen flexiblen und kosteneffizienten Wohnungsbau im Acht-Euro-Segment ermöglicht, erklärt Martina Koeppen, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Der Bau von neuen, bezahlbaren Wohnungen ist neben dem Mieterschutz eines unserer zentralen politischen Anliegen. Das neue SAGA-Systemhaus ist ein weiterer wichtiger Baustein, um günstigen Wohnraum zu schaffen. Mit über 1.500 neuen Wohnungen kann der Systemhausbau in den kommenden Jahren spürbar zu einer Entlastung auf dem Wohnungsmarkt beitragen. Die Typisierungen werden zusätzlich zu beschleunigten Bauvorhaben führen. Ich danke der SAGA ausdrücklich für ihr herausragendes Engagement im Wohnungsbau. Mit dem Systemhaus-Konzept ist die SAGA nun auch als Projektentwicklerin im Wohnungsbau bundesweit Vorreiterin. Davon werden die Hamburger Mieterinnen und Mieter besonders profitieren.“

Das erste Systemhaus ist in Farmsen entstanden. Dahinter steht eine Art Baukasten aus verschiedenen Modulen, die 40 verschiedene Systemhäuser zulassen. Möglich sind unterschiedliche Geschosshöhen ebenso wie verschiedene Fassaden, Dachformen, Balkone etc.

Auch Oberbaudirektor Franz-Josef Högen zeigte sich angetan. „Das sind eigentlich ganz normale Häuser, in denen man gut wohnen kann und denen man nicht ansieht, dass die Wohnungen etwas günstiger sind.“

STADTENTWICKLUNG
Tafelsilber und Betongold 

Ausverkauf der europäischen Stadt – der aufgeheizte Immobilienmarkt und die Privatisierung von öffentlichem oder gemeinnützigem Eigentum bedrohen die urbane Kultur und historische Bausubstanz der Städte. Was sind mögliche Gegenstrategien und politische Handlungsansätze? Zu diesem Thema veranstaltet die Patriotische Gesellschaft im Reimarus-Saal Vorträge und Diskussionsrunden.

Das Programm im Einzelnen.

18 Uhr: Vorträge
Begrüßung und Einführung durch Elinor Schües, Denkmalrat Hamburg

Versteckte Kronjuwelen unter Amsterdams Immobilien mit Prof. Dr. Marieke C. Kuipers, TU Delft (Niederlande)

Open Heritage: Old buildings in the service of communities, mit Dr. Levente Polyak, Eutropian (Ungarn/Italien)

19 Uhr: Diskussion
Dr. Sebastian Binger, Geschäftsführer BID bei Otto Wulff
Dr. Andrea Pufke, Landeskonservatorin Rheinland
Moderation: Catarina Felixmüller

Weitere Infos unter: www.denkmalverein.de und www.patriotische-gesellschaft.de.

Bitte melden Sie sich über den Button „Anmeldung“ bis zum 18. Oktober zur Veranstaltung an.

Do., 25. Oktober, 18 Uhr
Trostbrücke 6
Altstadt

www.denkmalverein.dewww.patriotische-gesellschaft.de

KOLUMNE
Phantasielos

Conrad Meissler
Conrad Meissler
Zuletzt konstatierten wir für den Immobilienmarkt, zumal für die gesuchten Wohnlagen in der Hansestadt, eine Situation, die der beste aller Welten entsprechen könnte. Dies könnte sich wirklich fortsetzen, wenn nicht die Politik einmal mehr ihre Rezepte zur sogenannten Steuerung des Marktes ändern will. Erneut will man mit Bewegung auf dem Papier, also mit Gesetzen oder Verordnungen, versuchen, die Preissteigerungen insbesondere bei den Wohnungsmieten einzudämmen. Als probates Mittel sollen z.B. die Mieten auf fünf Jahre in Märkten festgeschrieben werden, die besonders angespannt seien. Dazu passt die Forderung der Mietervereine, gleich alle Märkte als angespannt zu sehen.

Wir wollen hier keine Politik machen oder auch nur diese beeinflussen. Als Immobilienmakler aber müssen wir die Einflüsse analysieren, die den Immobilienmarkt in seiner Entwicklung beeinflussen, ja ihn in eine neue Richtung lenken könnten. Bisher jedenfalls bestand ein Konsens in Hamburg, dass ein Mehr an neuen Wohnungen den Preisauftrieb am besten eindämmen wird. Im Bündnis mit dem Hamburger Senat will die Bau- und Immobilienwirtschaft mindestens 10.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen. Dieses Jahr war die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen jedoch bisher stark rückläufig. Per Juli liegen die Zahlen noch immer um 27 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Baubehörde meint zwar, dass der Rückgang im weiteren Jahresverlauf wieder aufgeholt werde. Doch Branchenvertreter reden von „Abkühlung“ und sind der Meinung, dass es mit dem ständigen Preisanstieg und dem Wachstum der Wohnungsmieten vorbei sein könnte und dass sich das Umfeld verschlechtert habe. Deshalb gehe die Fantasie aus dem Markt heraus.

Es stellt sich uns die Frage, was fantasielos ist. Sind es Investoren, die keine positiven Entwicklungen mehr erwarten, oder ist es die Politik, die die Märkte einfrieren möchte und damit von Amtswegen dem Markt die Fantasie nehmen möchte? Wir meinen, man braucht nur wenig Fantasie, um zu erkennen, dass ein Abschwung im Neubau dem Preisauftrieb langfristig eine sichere Grundlage liefert. 

Conrad Meissler, Meissler & Co.

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