SCHIFFE UND MEERE
Hochseetaugliches Kulturprojekt
MS Stubnitz

Wenn das 1965 in Stralsund gebaute, knapp 80 Meter lange Schiff heute für Ausstellungen, Konzerte, Installationen und Lesungen genutzt werden kann, dann ist das vor allem Urs Blaser und seinen Männern zu verdanken. „Wir haben in Berlin im Radio vom geplanten Verschrotten des Schiffes gehört, da haben wir die Stubnitz zum Schrottpreis gekauft“, erzählt der gebürtige Schweizer. Später wurden 300 Tonnen Technik ausgebaut. In den einstigen Kühl- und Verarbeitungsräumen entstanden Bühnen und viel Platz für Besucher.
Bei all den Umbauten und ihrer neuen Funktion ist die „Stubnitz“ ein hochseetaugliches Schiff geblieben. Ehrenamtliche sowie freiwillige Arbeit, unterstützt von Unternehmen und Privatpersonen sind unentbehrlich. Zu ihnen zählt auch Heiko Hagemann aus Othmarschen. Über seine vielen Erlebnisse an Bord sagt er: „Schade, dass ich nicht Tagebuch geführt habe.“
Autor: helmut.schwalbach(at)kloenschnack.de
DOKUMENTARFILM
Vorpremiere an Bord der „Europa 2“

SEGELN
Sonderheft der „Yacht“-Redaktion zur Olympiade
RATGEBER
Recht auf hoher See
