MELDUNGEN
Panorama
BLANKENESE
Holzschwein sorgt für Aufregung

Inhaber Sören C. Sörensen vermutete Diebstahl – aber ein Hinweis ließ ihn Kontakt zum Wegewart aufnehmen. Dieser informierte Sörensen danach schriftlich darüber, dass er eine Odnungswidrigkeit begangen hätte, denn er hätte für das Aufstellen des Treibholz- Schweins keine Sondernutzungsrechte eingeholt.
Die Stadt hat also befunden, dass Schnitzel für eine Gefahren- und Beschwerdenlage sorgt. Neben einer drohenden Strafe muss der Inhaber zudem für eine Verankerung im Boden sorgen – für den spontanen Künstler ein riesiger Akt an Bürokratie – denn für das Aufstellen der Skulptur und das Aufgraben des Bodens für die Verankerung müssen jede Menge Genehmigungen eingeholt werden.
Sörensen ist mittlerweile bedient, er hat auf die Anbringung einer Sicherung verzichtet. Auch erhält er viel Zuspruch von Blankenesern und den Medien. Dabei wollte der Hobbykünstler mit seiner Aktion eigentlich nur sehen, wie die Menschen reagieren und ob das Schweinchen überhaupt wahrgenommen wird. Wird es.
Die Anwohner gehen sogar so weit und basteln eigene kleine Holzschweine, sprechen von ihrem Schnitzel und manche planen daraus ein Souvenier für Touristen zu machen. Sörensen selbst hat mittlerweile die Schnauze voll, all die Anfragen von Fernsehproduktionen und Journalisten gehen ihm auf die Nerven. Er hat wohl nicht mit so einer heftigen Reaktion auf seine kleine Sauerei gerechnet.
WEDEL
Entwürfe für die Ostpromenade des Stadthafens vorgelegt

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