IMMOBILIEN
MARKTDATEN
Immobilienmarktbericht der Elbvororte
Fazit des Berichts: Die Preisentwicklung in den Elbvororten nimmt über alle Gebäudeklassen weiter zu. Der RV-Preisindex für Wohnimmobilien verzeichnet den stärksten Anstieg für Doppelhaushälften mit 61,8 Prozent zum Basisjahr 2010. Die Entwicklung innerhalb der Stadtteile weicht teilweise stark ab.
Der Marktbericht ist zu beziehen unter:
POLITIK
Soziale Erhaltungsverordnung für Altona-Nord
Dazu Martina Koeppen, neue Fachsprecherin Stadtentwicklung der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Es ist eine sehr gute Nachricht für alle Mieterinnen und Mieter in Altona-Nord, dass Bezirk und Senat die Voraussetzungen geschaffen haben, eine Soziale Erhaltungsverordnung auf den Weg zu bringen und damit dem Verdrängungsdruck entgegenzutreten. Es ist uns als SPD ein Kernanliegen, dass bei aller wünschenswerten Weiterentwicklung der Stadt die angestammte Wohnbevölkerung nicht durch Luxussanierungen, Eigentumsumwandlungen und zu hohe Mieten verdrängt wird. Der verbleibende preisgünstige Wohnraum muss geschützt werden, um es Haushalten mit geringen oder mittleren Einkommen zu ermöglich, bezahlbare Mietwohnungen in Altona-Nord zu finden.“
UMWELT
Wasser sparen mit Regenwassernutzung
Dabei lässt sich besonders viel sparen, indem die Pflanzen mit kostenlosem Regenwasser versorgt werden. Aber wie kann man Regenwasser am besten sammeln? Wer einen großen Garten hat oder darüber hinaus Toilette und Waschmaschine mit dem gratis Wasser versorgen möchte, für den ist ein Wassertank die richtige Wahl. Sogenannte Flachtanks, wie NEO von Premier Tech Aqua, lassen sich mit wenig Erdaushub und einfachem Handling un – kompliziert einbauen. Daher eignen sie sich auch ideal zum Nachrüsten. Die Wasserentnahme erfolgt über eine oberirdische Zapfsäule.
KOLUMNE
Zu wenig Neubau – wenig Marktentspannung
Klar ist aber schon heute, dass den Bauträgern und Immobilienentwicklern mehr und mehr die Lust am Wohnungsbau zu vergehen scheint. Wir hatten schon zuletzt auf die Studie des Marktforschungsinstituts BulwienGesa hingewiesen, wonach bereits im letzten Jahr das Projektentwicklungsvolumen im Wohnungsbau um zwei Prozent gesunken war, während es bei Büroflächen um sogar 5,5 Prozent anzog. Hinter den schwächelnden Zahlen für den Wohnungsbau stehen gravierende Probleme. Einmal mangelt es an ausreichend Grundstücken. In Hamburg gibt es zwar noch viel Raum zum Bauen, etwa in der neuen HafenCity oder in Altona nach Verlegung des Bahnhofs, nicht aber mehr in den besonders gesuchten Wohnlagen der City, rund um die Außenalster, im Alstertal oder in den Elbvororten. Daneben verleiden die umfangreichen politischen Restriktionen vielen die Bautätigkeit. Seit Jahren wälzt die Politik viele Aufgaben auf die Wohnungswirtschaft ab, etwa die Schaffung von günstigem Wohnraum durch die Auflage, Sozialwohnungen zu errichten, die Beteiligung an der Infrastruktur sowie die vielen Auflagen, um Gebäude energetisch möglichst effizient zu bauen. Eine Entlastung des Wohnungsbaus ist auch nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die jüngsten Tarifvereinbarungen für die Bauwirtschaft werden die Kosten für den Neubau weiter explodieren lassen. Für den Wohnimmobilienmarkt bedeutet dies, dass die Verknappung und weitere Verteuerung auch langfristig anhalten werden.
Conrad Meissler, Meissler & Co