IMMOBILIEN
PERSONALIE
Joachim Rieder wechselt zur MAGNA Immobilen AG
Rieder verfügt über einschlägige Erfahrungen in der Projektentwicklung und -steuerung. Der Architekt und Diplom-Immobilien-Ökonom war zuletzt bei der Bonava Deutschland GmbH (ehemals NCC Deutschland) unter anderem leitend in der Projektentwicklung sowie Akquisition von Grundstücken tätig. Zuvor war Rieder bei der Quantum Projektentwicklung GmbH als Projektleiter tätig. Die Geschäftsführung der Magna Projektentwicklung besteht damit ab dem 1. Januar 2017 aus David Liebig, Jörn Reinecke und Joachim Rieder.
KOSTEN
Deutschlandweite repräsentative Umfrage zum Heiz- und Lüftungsverhalten von Mietern in Mehrfamilienhäusern
Bei rund einem Fünftel der Befragten werden die Heiz- und Warmwasserkosten nicht verbrauchsabhängig, sondern pauschal abgerechnet, obwohl sie an eine zentrale Wärmeversorgung angeschlossen sind. Während Bewohner mit pauschaler Heizkostenabrechnung im Schnitt nur etwas mehr als acht Maßnahmen zum Einsparen von Energie einsetzen, kommen verbrauchsabhängig abgerechnete Bewohner durchschnittlich auf über zehn. Die genutzten Einsparmaßnahmen speziell für Wärme reichen dabei von „Stoßlüften statt Dauerlüften“ und „Heizkörper freihalten/nicht abdecken“ als meistgenannte über „Verringerung der Raumtemperatur nachts oder bei Abwesenheit“ bis hin zum „Kauf von elektronisch steuerbaren Heizkörperthermostaten“.
KOLUMNE
Ausblick 2017
Das „Immobilienjahr 2017“ wird vor diesem Hintergrund und auch angesichts des insgesamt steigenden Wohnraumbedarfs (wachsende Stadt, mehr Single-Haushalte, kräftiger Zuzug) weiter steigende Immobilienpreise sehen. Interessenten sollten sich daher beraten lassen, wie sie schnell zu ihrer Wunschimmobilie kommen können. Denn billiger wird das Wohnen in Hamburg auf lange Sicht nicht mehr.
Conrad Meissler, Meissler & Co.
VPB – UMFRAGE
Private Bauherren sind in vielen Fällen auf Schlüsselfertigfirmen angewiesen
Laut Ergebnis der Umfrage werden in Deutschland Einfamilienhäuser vorrangig von Bauträgern angeboten. Dabei variieren die Zahlen in den einzelnen Gebieten. In etwa der Hälfte der Regionen, nämlich im ländlicheren und Vorstadtbereich bieten Bauträger vor allem Einfamilienhäuser an, in knapp einem Fünftel (19 Prozent) der Regionen, vorwiegend in den Städten, bieten Bauträger eher Eigentumswohnungen an und in gut einem Drittel (31 Prozent) der Regionen erstellen Bauträger sowohl Eigentumswohnungen als auch Einfamilienhäuser.
Ursache für das breite Bauträgerangebot ist der Mangel an freien Grundstücken. Die meisten Kommunen bieten heute privaten Bauherren kein Bauland mehr an. Sie machen es sich leicht und vergeben das Land lieber an Bauträger, die sich dann um alles Weitere kümmern, von der Entwicklung über den Verkauf bis zur Bebauung. Private Bauherren sind damit hochgradig abhängig von den Schlüsselfertiganbietern. Diese diktieren Preise und Termine, aber auch Baustil, Konstruktionsweise, Energieeffizienz und Materialwahl. Private Bauherren, die auf eine bestimmte Wohnlage angewiesen sind, müssen die Vorgaben akzeptieren oder sie bekommen das gewünschte Objekt nicht. Auch die Bitten um konkrete Pläne und Berechnungen, um exakte Bau- und Leistungsbeschreibungen oder Materialangaben bleiben oftmals unbeantwortet.