27. April 2018
Magazin

Kulturkirche Altona: Das Orchester der Generationen

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MELDUNGEN 

Kultur

KONZERT
Kulturkirche Altona: Das Orchester der Generationen

Im Orchester des Hamburger Konservatoriums spielen Profis und Laien, Junge und Alte gemeinsam FOTO: BRUMP
Im Orchester des Hamburger Konservatoriums spielen Profis und Laien, Junge und Alte gemeinsam 

FOTO: BRUMP
Das Orchester der Generationen des Hamburger Konservatoriums spielt die Simple Symphony op. 4 von Benjamin Britten, das „Triplekonzert“ op. 56 von Ludwig van Beethoven sowie die Böhmische Suite op. 39 von Antonin Dvořák.

Solisten sind: Masaki Shimawaki (Violine), Rasmus Stumpf (Violoncello), Maximilian Zhang (Klavier).

Im Orchester der Generationen des Hamburger Konservatoriums spielen Studierende neben Jugendlichen, Erwachsenen und gestandenen Profis. Alle lernen nicht nur in jede Richtung fürs Leben und teilen dabei ihre Musikbegeisterung, sondern begeistern auch immer wieder ihr Publikum mit dem abwechslungsreichen Programm aus Klassik, Romantik und Moderne. Musizieren kann so viel bedeuten, nicht nur im Sinne der Kunst, sondern auch für das Miteinander im Interesse des eigenen und des gesellschaftlichen Wohls.

Tickets im Vorverkauf für 10 Euro an allen bekannten Stellen sowie für 15 Euro an der Abendkasse (ermäßigt 10 Euro).

So., 13. Mai, 17 Uhr, Bei der Johanniskirche 22, Altona

SCHENEFELD
Zum Teufel mit dem Sex!

„Chaos und Skandal ...“
„Chaos und Skandal …“
Schein-Heiligen und anderen frommen Frevlern ist diese „ketzerische“ Komödie gewidmet. Eine dubiose Postsendung pornographischer Fotos zwingt den jungen Geschäftsführer einer Bankfiliale, Marcello Almirante, und seine Frau Francesca zu den irrwitzigsten Verrenkungen und Verstellungen. Denn ausgerechnet jetzt beliebt es der koketten Mamma von Marcello, nicht nur sich selbst, sondern auch den sittenstrengen Vorgesetzten ihres Sohnes bei dem Paar einzuquartieren.

Nicht mehr zu bändigen scheinen Chaos und Skandal, als Marcello und Francesca auch noch von deftigen Sexfilmen und dem Überraschungsbesuch des Revisors der Bank heimgesucht werden. Selbst Hausfreund Paolo, ungewollter „Nothelfer“ in allen Situationen, scheint machtlos, als zu allem Übel auch noch die beiden Freudenbringerinnen Tina und Gina leibhaftig in der Wohnung erscheinen. Tickets und Termine unter www.theater-schenefeld.de. Kartentelefon 04101/60 61 41.

Forum Schenefeld (Schulzentrum)
Achter de Weiden 30
Schenefeld

www.theater-schenefeld.de

KABARETT
Axel Pätz über die „RealiPÄTZtheorie“

Axel Pätz
Axel Pätz
Der Hamburger Tastenkabarettist Axel Pätz präsentiert Musikkabarett vom Frechsten: feinsinnig, böse, satirisch. Mit schneidendem Witz und intelligenten Chansons stellt er sich den wahrhaft drängenden Fragen unserer Zeit am 9. Mai im Goßlerhaus.

Einlass 19 Uhr, Eintritt 15 Euro, für Mitglieder des Fördervereins 10 Euro. Anmeldung unter Telefon 0157/58 82 25 87 (auch AB) oder per E-Mail an kontakt@foerderverein-gosslerhaus.de

Mi., 9. Mai, 20 Uhr, Goßlers Park 1, Blankenese

KONZERT
Tough & Tortured in der Osdorfer Mühle

Normalerweise mit Westsideblues auf der Bühne der Osdorfer Mühle, präsentiert Sänger und Mundharmonikaspieler Martin Bohl aka Westside Slim diesmal eine andere Combo! Kurze Rückblende in die 80er Jahre: Damals gab es das Café Kaputt in Winterhude, ein inzwischen legendärer Bluesclub, es war Westside Slims Wohnzimmer, entweder er stand auf der Bühne oder besetzte „seinen“ Platz am Tresen. Musikerfreundschaften bildeten sich, eine „Szene“ entstand und – es wurden Bands gegründet. So auch Tough & Tortured, deren Konzertreisen in den folgenden Jahren von der Hamburger Fabrik über das hannoversche Capitol bis nach Polen führen sollten. Die Freundschaften überdauerten die folgenden Jahrzehnte – und nachdem ein Reunion- Auftritt im Hamburger Downtown Bluesclub ein großer Spaß für Musiker und Publikum war, beschloss man, weitere Gigs zu spielen – so auch in der Osdorfer Mühle, welche durch sieben Jahre Westsideblues zum „Home of the Blues“ in Hamburgs Westen geworden ist und atmosphärisch gar dem Café Kaputt ähnelt.

Die aktuelle Besetzung von Tough & Tortured besteht aus den Gründungsmitgliedern Martin Bohl (Gesang & Mundharmonika) sowie Alex Mause (Schlagzeug & Gesang) und Ecki Hüdepohl (Keyboards & Gesang) aus Hannover. Neu dabei sind die Hamburger Jan Mohr (Gitarre) und Bernd Ohnesorge (Bass). Alle Musiker haben mit Bands wie The Chargers, B.Sharp, Time Out Bluesband oder Lösekes Bluesgang Erfolge gefeiert und schmeißen diese Erfahrung jetzt bei Tough & Tortured zusammen.

Die Zuschauer dürfen sich auf Blues und Rock’n’Roll „satt“ freuen – dargeboten in einer schweißtreibenden Liveshow, bei der sofort der Funke überspringt und kein Bein still stehen bleibt.

Fr., 4. Mai, 20 Uhr, Osdorfer Landstraße 162a, Osdorf

WEDEL
Hamburger Jung: Leben zwischen Fisch und Kopf

Jan-Peter Petersen
Jan-Peter Petersen
Sie lieben Polit-Skandale, Affären, peinliche Alltagssituationen und satirische Bluthochdruckgebiete? Alles bestens. Denn hier ist ein Spezialist am Werk. Jan-Peter Petersen, Gründer, Autor und Schauspieler des Hamburger Kabaretts Alma Hoppe, präsentiert sein erstes Solo-Programm: „Hamburger Jung – Leben zwischen Fisch und Kopf“. Der Unterschied zwischen Hamburgern und Hanseaten? Hamburger stellen etwas her, Hanseaten etwas dar. Als Veteran seiner eigenen Biografie dreht er als noch intakter Vertreter der Babyboomer-Generation alles durch den Reißwolf, was sich bisher einer generationsgerechten kabarettistischen Bilanz entzogen hat. Kartenreservierung unter Telefon 04103/858 36 oder www.batavia-wedel.de

Fr., 11. Mai, 20.30 Uhr, Brooksdamm Wedel

www.batavia-wedel.de

ALTONAER THEATER
Die Analphabetin, die rechnen konnte

Nach „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ erzählt Bestsellerautor Jonas Jonasson nun die Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko. In der Komödie, die noch bis Ende Mai im Altonaer Theater zu sehen ist, geht es um nichts geringeres, als noch einmal die Welt zu retten. Oder zumindest Schweden. Dazu braucht es eine Schwarzafrikanerin, schwedische Zwillingsbrüder namens Holger mit sehr unterschiedlichem Intelligenzquotienten und eine zornige Frau, die eigentlich auf alles zornig ist, was in Schweden nicht links von linksradikal ist. Ach ja, und natürlich eine Atombombe, die braucht es bei Jonasson auch wieder, aber sehen Sie selbst … Tickets und Termine unter:

www.altonaer-theater.de

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