MELDUNGEN
Politik
SPD
Matthias Bartke in der Führungsakademie der Bundeswehr

Einig waren sich Abeordneter und Kommandeur darin, dass eine bessere Abstimmung der europäischen Verteidigungspolitik und bei der gemeinsamen Beschaffung von notwendigem Material wichtige Schritte für eine funktionierende Sicherheitspolitik sind. „Ob wir für eine ordentliche Ausstattung unserer Truppe am Ende aber wirklich zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts ansetzen müssen, das wird noch Gegenstand langer Debatten sein“, so der SPD-bundestagsabgeodenete.
ROT/GRÜN
Konsequenzen aus G20-Gipfel

HAUS RISSEN
Vortrag über Rechte
Andrea Röpke war unter anderem als Sachverständige vom Bundesverfassungsgericht während des letzten NPD-Verbotsverfahrens geladen und sitzt in dieser Funktion in mehreren NSU-Untersuchungsausschüssen.
Die Teilnahmegebühr für Vortrag mit anschließender Diskussion und einem kleinen Imbiss beträgt 25 Euro. Förderkreismitglieder zahlen 15 Euro und junge Menschen in der Ausbildung und Arbeitslosengeldbezieher fünf Euro und sind an der Abendkasse zu entrichten.
FÜHRUNGSAKADEMIE
Flottillenadmiral verabschiedet sich

Neuer Direktor Ausbildung der Führungsakademie wird Oberst i.G. Holger Neumann. Er war zuletzt als stellvertretender Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung und Referatsleiter „Presse“ tätig. Von 2015 bis 2017 führte er als Kommodore das Taktische Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg an der Donau. Oberst i.G. Neumann ist verheiratet und hat zwei Kinder.
„Mens agitat molem“ – „Der Geist bewegt die Materie““, getreu diesem Motto werden seit 1957 militärische Spitzenkräfte an der Führungsakademie der Bundeswehr auf ihre anspruchsvollen Aufgaben in den Streitkräften, der NATO, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen vorbereitet. Kernaufgabe ist und bleibt die Ausbildung bereits berufserfahrener Offiziere aus dem In- und Ausland.
SCHULPOLITIK
SPD und Grüne stärken Theaterunterricht
Das Schulfach Theater ist seit 2011 fester Bestandteil im Lehrplan an Hamburger Schulen. Mit dem neuen Studiengang begegnet die Regierungskoalition dem hohen Bedarf an gut ausgebildeten Lehrkräften und stärkt den pädagogisch sehr wirksamen Theaterunterricht an Hamburgs Schulen.
Dazu Isabella Vértes-Schütter, Mitglied im Wissenschaftsausschuss und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Hamburg ist eine Theaterhochburg und seit 2011 auch führend bei der Implementierung des Unterrichtsfachs Theater in Grund- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien. Die Begeisterung für das Fach Theater ist genau wie die Nachfrage nach qualifizierten Fachlehrerinnen und -lehrern sehr groß. Deshalb wollen wir die anstehende Reform der Lehrerausbildung dafür nutzen, eine grundständige qualifizierte Lehrerausbildung für das Fach Theater in Hamburg einzuführen. Dabei können wir auf eine Vielzahl an hochqualifizierten Fachkräften sowie bereits vorhandene Ressourcen zurückgreifen, um ein Fach zu stärken, das gerade auch den Herausforderungen der Inklusion und Integration Rechnung trägt.“