ARBEITSPLATZ HAMBURG
MEIN ARBEITSPLATZ im Casino Schenefeld
Spielmacher
MEIN ARBEITSPLATZ: „Die ganz eigene Atmosphäre und die Spannung im Saal, ob beim Roulette oder am Pokertisch, haben mich fasziniert. Und als „Eurosport“ anfing, große Pokerevents zu übertragen, war die Entscheidung geboren: „Irgendwann möchte ich als „Dealer“ mittendrin sitzen!“ Namen machten die Runde: Katja Thater, als angeblich beste Spielerin Deutschlands, abenteuerliche Umsätze und Preisgelder – und „bad beat stories“ … jetzt bin ich Teil dieser Szene.“

ALEXANDER SCHLEGEL, POKERDEALER

„Ich finanziere mit dem Job mein Studium. Als Pokerdealer muss ich nicht nur die Regeln kennen, sondern auch ein Auge auf die Spiele haben. Um Streitfälle zu entscheiden oder Falschspieler zu erkennen und diese vom Spielbetrieb auszuschließen – was aber kaum vorkommt!“ Die erforderliche Routine hat er sich durch wochenlanges Üben mit bereits geschulten Kollegen angeeignet. „Für mich ist der Job ideal: Ich kann davon leben und es bleibt tagsüber ausreichend Zeit für die Uni.“ Bei Turnieren erreicht die Teinehmerzahl schon mal knapp 300. Auch wenn die Meinungen, ob Pokern ein reines Glücksspiel ist, auseinandergehen: Der Gesetzgeber schreibt auch hier ein Sozialkonzept vor, das vor übermäßigem Spiel schützen soll. Ist das erkennbar, müssen die Spielbank und der Pokerdealer einschreiten.

