1. Dezember 2016
Magazin

Neulich zur Hauptsaison 1967 an der Strandperle in Övelgönne

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DER RÜCKBLICK

Neulich zur Hauptsaison 1967 an der Strandperle in Övelgönne

Foto: Peter Förster
Foto: Peter Förster
Die Strandperle, ein legendäres Strandlokal, war schon damals in seiner Art einmalig. Klein, gemütlich und überschaubar. Und die Strandperle hieß noch „Eva Lührs Trinkhalle“. Aber am Strand gab es auch damals mehr zu erleben. An dieser Stelle residierte der ASC, der Altonaer Segel-Club e.V. Als Max und Herbert Lührs 1966 die Bootslagerung aufgaben, baute der ASC genau an dieser Stelle seine erste Steganlage.

Für das frühzeitige Ende der Anlage sorgte das Containerschiff Tokio Bay, das 1972 nach einem missglückten Manöver in die Steganlage trieb. Strom- und Hafenbau schlug 1973 (mit sanftem Druck) einen Umzug nach Finkenwerder, in den Neßkanal vor.

Die Slipanlage, auf der die Dame mit dem Hüftschwung wandelt, führt in das Winterlager für Boote von Max Lührs. Zuvor diente es dem Fischhändler Vorrath (Ecke Schulberg) als Eiskeller. Der Mann mit der blanken Brust und dem Elbsegler hieß Kuddel, vermutlich der Hafenmeister des ASC.

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