LESERBRIEFE
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
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Hamburger Klönschnack
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg
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Niedrige Aggressionsschwelle
Betr.: „Vorweg“, Editorial (KLÖNSCHNACK, 4.2017)
Ich registriere immer wieder mit Schrecken, wie niedrig die Aggressionsschwelle ist, wie schnell die Leute auf 180 sind. Gerade kehre ich aus dem Iran zurück: Dort wird sehr zügig gefahren, schnell, Stoßstange an Stoßstange – und man hört ganz, ganz selten eine Hupe. Und wenn: nur „einmal kurz hup“ als kleinen Warnhinweis, überhaupt nicht aggressiv.
Nachahmenswert!
FLOTTBEK
Wer kennt die Geschichte des „Blauholz“?
Betr.: Lokalhistorie
Können Sie mir vielleicht etwas darüber sagen.
Ich bin übrigens am Süllberg, Süllbergsterrasse 31 auf – gewachsen und noch heute gerne bei Kaffee Schuldt.
Holger hat bei meiner Mutter Ostereier gesammelt. Ihren Klönschnack bekomme ich immer von einer Nachbarin. Vielen
Dank für Ihre Bemühungen.
SCHNELSEN
Kirche im Louis C. Jacob lassen
Betr.: „Nachfolge geklärt“, Leben und Treiben (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
Wir konnten die ersten Schritte in diese Richtung durch die Hochzeitsplanung unseres Sohnes ein Jahr lang verfolgen.
Beim 1. Gespräch war alles beim Alten. Ein halbes Jahr später war bereits das britische Flair in der Lounge modern umgestaltet worden (muss man mögen), Herr Deitmar musste sich von seiner Krawatte trennen (war jahrelang zum Krawattenmann des Jahres ausgezeichnet worden!), das Personal musste sich von seiner „Jacobs-Uniform“ verabschieden und es schlich sich das vertrauliche „Du“ ein. Das konnte Herrn Deitmar als Hanseat durch und durch nicht wirklich gefallen. Und auch längst nicht allen Gästen. Was soll denn nun noch verändert werden?
Kann man die Kirche nicht mal im Dorf lassen? Wir Gäste hatten an diesem traditionellen Haus nichts auszusetzen. Im Gegenteil, man ging genau des wegen dort hin. Die Handschrift von Herrn Deitmar war im ganzen Haus zu spüren. Und die war perfekt. Wenn es darum geht, die junge Generation anzusprechen, wäre der Schuss bei unserem Sohn und Schwiegertochter nach hinten losgegangen. Beide sind froh, ihre Hochzeit noch unter der Leitung von Herrn Deitmar gefeiert haben zu dürfen. Wäre diese Feier erst in diesem Sommer, hätten wir als Familie einvernehmlich storniert. Man ist in den Elbvororten darüber not amused, wie mit Herrn Deitmar umgegangen wurde. Wir wünschen dem Louis C. Jacob weiterhin viel Erfolg, betrachten das Ganze aber sehr skeptisch.
FLOTTBEK
Verhältnismäßigkeit beim Müll?
Betr.: „Die Müllkinder von Blankenese“, Gesellschaft (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
Ich möchte einmal klarstellen, dass wir, Jogger, Radfahrer und Spaziergänger, durchaus nichts gegen die Jugendlichen, die dort feiern, haben, aber wir haben etwas gegen ihren Müll.
Wir als Hundebesitzer müssen auch die Hinterlassenschaft des Hundes entsorgen, tun wir es nicht, so können wir bestraft werden. Warum können nicht auch die Jugendlichen ihren Müll wieder mit nach Hause nehmen und dort entsorgen. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit?
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Korrekturen
Betr.: „Ein Dorf wächst“, Jubiläen (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
Die große Aufnahme mit dem bekränzten S- Bahn-Zug, der sich im Blankeneser Bahnhof nach Sülldorf aufmacht, stammt nicht vom Mai 1954, sondern vom 14. Mai 1950. An diesem Datum wurde nämlich der elektrische S-Bahn-Verkehr bis Sülldorf aufgenommen und die neue Haltestelle Iserbrook eingeweiht (vgl. Aprilheft und Leserbrief Leuschel im Maiheft).
Die Verlängerung nach Wedel und Ende des Dampfzugbetriebs folgte am 22. Mai 1954, ich war am Rissener Bahnhof mit 5 1/2 Jahren als Zeitzeuge dabei. Deshalb ist auch das Foto auf Seite 23 rechts unten nicht in Rissen, sondern in Sülldorf aufgenommen, wo man von 1950 bis 1954 umsteigen musste. Der Rissener Bahnhof hatte zu dem Zeitpunkt gar keinen richtigen hohen Bahnsteig, sondern man musste als Kind mühsam die Trittbretter des Dampfzuges von ganz unten erklimmen.
BEZIRKSAMTSLEITER ALTONA A.D., PER E-MAIL
Was soll der Unsinn?
Betr.: „Ein Dorf wächst“, Jubiläen (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
Was soll der Unsinn (Initiative Dr. Bartels) mit dem „Eilrichter-Parkplatz“ vor dem Gericht?
Warum wurde die Gerichts-Chronik von Dr. Bartels nicht fortgeschrieben?
Warum „jammert“ Dr. Bartels im Klönschnack über nur 750 Euro als Zuschuss der Behörde? Seine Vorgänger haben so eine Arbeit honorarfrei erledigt!
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Miniröcke in der Kirschtenstraße …
Betr.: „Blowin’ in the wind“, Die Achtundsechziger (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
BLANKENESE
Pausen bei Tchibo …
Betr.: „Blowin’ in the wind“, Die Achtundsechziger (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
Einige aus der damaligen Clique habe ich auf den Fotos erkannt. Danke für diese gute Idee 🙂
PER E-MAIL
Sauber und humorvoll …
Betr.: „Vorweg“, Die Achtundsechziger (KLÖNSCHNACK, 5.2017)
BLANKENESE