LESERBRIEFE

Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte per Post an:
Hamburger Klönschnack
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg
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Offen rassistisch agierende Partei …
Betr.: Fünf Fragen an Uwe Batenhorst, AfD (KLÖNSCHNACK, 4.2018)
In diesem Kontext ist Ihr diesmaliges Vorwort (ein Aufruf zu Toleranz und Solidarität mit den Mitmenschen) völlig unverständlich. Ist das als Beschwichtigung gedacht? Ironisch gemeint? Gilt die Toleranz nur weißen Deutschen? Mit solchen Artikeln machen Sie sich zum Mithelfer von Rassisten, das muss ihnen doch klar sein?
Ich bin wirklich fassungslos …
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Anm. d. Red.: Lieber Herr Seller, der KLÖNSCHNACK ist ein überparteiliches Magazin – das heißt, wir bevorzugen und benachteiligen keine der demokratisch gewählten Parteien. Sie können sicher sein, dass die AfD in der KLÖNSCHNACK-Redaktion keinerlei Sympathien genießt, das heißt aber nicht, dass wir sie ignorieren können. Sie ist als Teil des politischen Lebens de facto vorhanden, ob uns das gefällt oder nicht.
„… entschieden zu weit!“
Betr.: „René, meine Perle“, Tim Holzhäuser in einer Glosse über die Petition für den Kampfhund Chico (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
Nun ist uns durchaus bewusst, dass eine Glosse durchaus pointiert, satirisch oder polemisch sein darf. Holzhäuser geht in seinem Beitrag jedoch entschieden zu weit, wenn er von 300.000 „Irren“ spricht. Da wir zu den „Irren“ zählen, die die Petition unterzeichnet haben, möge er zur Kenntnis nehmen, dass eine solche Entgleisung durchaus eine Strafanzeige wegen Beleidigung nach sich ziehen kann.
SCHENEFELD
Das kann nicht sein!
Betr.: „Eine schwere Entscheidung“, Gastbeitrag von Dr. Matthias Bartke (SPD-MdB) zum Mitgliederentscheid seiner Partei zur GroKo. (KLÖNSCHNACK, 4.2018)
Es kann deshalb nicht sein, dass alle Mitglieder der Partei, die ihre Vertreter, Kreisvorstände, Bezirksvorstände, Landesvorstände wählen, die ihrerseits wieder die Parteitagsdelegierten wählen, die dann den Parteivorstand wählen, bei irgendwelchen Fragen neu mitbestimmen wollen und dürfen. Es ist doch nicht demokratisch, dass der Parteivorstand oder seine Gremien, alle vielstufig demokratisch gewählt, eine Entscheidung mit langfristiger Tragweite treffen, die dann jedes Mitglied mit Mehrheit umstoßen kann, nur weil der Zeitgeist oder der Wind sich gerade drehen. Damit entwerten wir auch die Autorität der Gewählten. Ich denke, das war bei dem innerparteilichen Gerangel auch spürbar.
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„Er kann den Hals nicht vollkriegen.“
Betr.: „Einigen blutet das Herz“, Wenn Bäume gehen müssen (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
SÜLLDORF
Ökologische Leistung alter Bäume
Betr.: „Einigen blutet das Herz“, Wenn Bäume gehen müssen (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
Aufgrund des hohen ökologischen Wertes von Bäumen ist es auch nicht nachvollziehbar, dass auf Drängen der Grünen in Hamburg zunehmend auch Straßenbäume gefällt werden, um Fahrradwege anzulegen. In den überwiegenden Fällen lassen die völlig gesund erscheinenden Stümpfe, wie auch auf dem Titelbild, keinerlei Krankheitssymptome erkennen.
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Hundekot am Elbstrand
Betr.: „Hamburg räumt auf …“ (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
Selbst Runde Tische mit Politik und Beteiligten beider Parteien (Hundehalter/Hundeverweigerer) im Altonaer Rathaus finden wohl keine Lösung. Da es auch in Hamburg keine Sanktionen gegen diese Verschmutzung gibt, aufgrund des geringen Budgets für einen Kontrolldienst, kann nur an die Vernunft der Hundehalter appelliert werden. Oder wollen Ihre Leser mit solchen Nachrichten nicht konfrontiert werden?
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Kinder in Watte
Betr.: Leserbrief v. B. Cano-Zander (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
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Dummheit und Arroganz
Betr.: Leserbrief v. B. Cano-Zander (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
Und die Kinder lernen daraus, schauen sich das Ganze ab und werden zu ebensolchen Verkehrsrowdys. Herzlichen Glückwunsch, tolles Vorbild, tolle Erziehung! Dummheit und Arroganz lassen grüßen.
Recht viele teure Knöllchen und daraus resultierend einen baldigen Entzug der Fahrerlaubnis wegen mangelnder Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr wünsche ich.
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Sarajevolandung?
Betr.: Leserbrief v. B. Cano-Zander (KLÖNSCHNACK, 5.2018)
MAIDUGURI/NIGERIA