MELDUNGEN
Wirtschaft
UNTERNEHMEN
Othmarschenerinnen gründen Verlag
Im Westen was Neues: Patricia Paweletz und Gabi Schnauder sind ihrer Liebe zu fabelhafter Literatur gefolgt und haben nun ihren eigenen Verlag gegründet. Punktum verlegt Bücher aus dem echten Leben mit stark biographischen Zügen – vom Lyrikband bis zum Jugendroman. Das ganze hübsch verpackt in einem auffallend schlichten Design. Neu im Verlagsprogramm ist das Erstlingswerk „Blonder Strand“ von Dirk Siebenhaar. Der Berliner Werbetexter sagt über sein Buch augenzwinkernd: „Es ist ein Jugendbuch für Erwachsene.“
GESUNDHEITBewegung: Neue Publikation der Handelskammer
Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems sind seit Jahren die häufigsten Ursachen für Ausfälle im Arbeitsleben. Daher gewinnt die Bewegungsförderung der Mitarbeiter gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend an Bedeutung. Vor allem für KMU ist es aber oft ein großes Problem, diese Bewegungsangebote in den Arbeitsalltag zu integrieren.
In der neuen Handelskammer-Publikation „Wie Sie Ihre Mitarbeiter in Bewegung bringen“ finden sich hilfreiche Informationen über Angebote zur Bewegungsförderung für KMU, wie zum Beispiel Kooperationen mit Sportvereinen, Betriebssportgemeinschaften, Verbänden und Gesundheitsdienstleistern.
Die Broschüre steht bereit zum Download auf der Website unter der Dokumenten-Nummer 2678454.
In der neuen Handelskammer-Publikation „Wie Sie Ihre Mitarbeiter in Bewegung bringen“ finden sich hilfreiche Informationen über Angebote zur Bewegungsförderung für KMU, wie zum Beispiel Kooperationen mit Sportvereinen, Betriebssportgemeinschaften, Verbänden und Gesundheitsdienstleistern.
Die Broschüre steht bereit zum Download auf der Website unter der Dokumenten-Nummer 2678454.
KINOErster Film zum Thema Crowdfunding
Farbfilm Verleih präsentiert ab dem 24. September den ersten Kino-Dokumentarfilm zum Thema Crowdfunding. Der Film zeigt die Aufbruchstimmung einer neuen Generation, die mithilfe der Crowd Projekte auf den Weg bringt, wie es zuvor niemals möglich war. Mit Crowdfunding hat sich in nur wenigen Jahren eine neue Art der Unternehmens- und Projektfinanzierung etabliert, die Kreativschaffenden und Konsumenten gleichermaßen die Möglichkeit gibt, in stetig wachsender Zahl und Dimension Ideen gemeinsam zu verwirklichen.
UNTERSTÜTZUNGHamburg schafft bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende
Am 8. Juli stand das neue Konzept zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende auf der Tagesordnung der Bürgerschaft.
Rund 42 Prozent der Hamburger Ausbildungsplätze werden mit Auswärtigen besetzt. Handelskammer, der Unternehmensverband Nord und der DGB gehen von einem Bedarf von rund 500 Plätzen aus.
Dazu Hansjörg Schmidt, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Mit dem vorliegenden Konzept erreichen wir einen Meilenstein zur Schaffung und Sicherung von bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende in unserer Stadt. Die anvisierte Zielzahl von 500 Wohnplätzen werden wir damit auch erreichen. Angesichts des nach wie vor bestehenden Fachkräftemangels ist für uns klar, dass fehlender bezahlbarer Wohnraum kein Hindernis für junge Menschen sein darf, eine Ausbildung in Hamburg zu beginnen.“
Die Stadt hat die Förderrichtlinien zur Nutzung bestehender und für den Bau neuer Wohnheimplätze angepasst. Damit schaffen Partner wie das Studierendenwerk oder das BFW Vermittlungskontor zusätzliche Plätze für Auszubildende in bestehenden Einrichtungen. In Wandsbek wird mit dem College Quartier sogar ein Neubau mit 150 Wohnplätzen ausschließlich für Auszubildende geschaffen. Hinzu kommt ein neuer „Azubi-Fonds“. Die Stadt sowie die Handelskammer statten diesen mit rund zwei Millionen Euro aus.
Schmidt: „Damit können wir auch weiterhin kostengünstigen Wohnraum für die Auszubildenden schaffen und flexibel auf weitere Bedürfnisse oder veränderte Nutzungsnachfragen reagieren.“
Rund 42 Prozent der Hamburger Ausbildungsplätze werden mit Auswärtigen besetzt. Handelskammer, der Unternehmensverband Nord und der DGB gehen von einem Bedarf von rund 500 Plätzen aus.
Dazu Hansjörg Schmidt, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Mit dem vorliegenden Konzept erreichen wir einen Meilenstein zur Schaffung und Sicherung von bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende in unserer Stadt. Die anvisierte Zielzahl von 500 Wohnplätzen werden wir damit auch erreichen. Angesichts des nach wie vor bestehenden Fachkräftemangels ist für uns klar, dass fehlender bezahlbarer Wohnraum kein Hindernis für junge Menschen sein darf, eine Ausbildung in Hamburg zu beginnen.“
Die Stadt hat die Förderrichtlinien zur Nutzung bestehender und für den Bau neuer Wohnheimplätze angepasst. Damit schaffen Partner wie das Studierendenwerk oder das BFW Vermittlungskontor zusätzliche Plätze für Auszubildende in bestehenden Einrichtungen. In Wandsbek wird mit dem College Quartier sogar ein Neubau mit 150 Wohnplätzen ausschließlich für Auszubildende geschaffen. Hinzu kommt ein neuer „Azubi-Fonds“. Die Stadt sowie die Handelskammer statten diesen mit rund zwei Millionen Euro aus.
Schmidt: „Damit können wir auch weiterhin kostengünstigen Wohnraum für die Auszubildenden schaffen und flexibel auf weitere Bedürfnisse oder veränderte Nutzungsnachfragen reagieren.“
IATALuftfahrtkongress kommt nach Hamburg
Die 138. Slot Conference des internationalen Dachverbands der Fluggesellschaften IATA (International Air Transport Association) wird vom 21. bis zum 23. Juni 2016 in Hamburg stattfinden. Nach dem World Passenger Symposium 2015 ist dies die zweite Veranstaltung des namhaften Dachverbands, die in der Hansestadt stattfindet. Dies unterstreicht die Relevanz Hamburgs in der internationalen Luftfahrtbranche. Rund 600 Experten aus der Luftfahrtbranche werden bei der größten Veranstaltung der IATA erwartet. Die Konferenz wird im CCH – Congress Center Hamburg stattfinden.
AUSBILDUNG120 zusätzliche Lehrerstellen
Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Barbara Duden, begrüßte Anfang Juli die von Schulsenator Ties Rabe vorgestellte personelle Stärkung der Schulen im Inklusionsbereich: „Hundertzwanzig zusätzliche Lehrer stellen sind ein starkes Signal für die Inklusion und eine spürbare Verbesserung. Hamburg ist auf diesem Gebiet im Ländervergleich damit weiter ganz vorn dabei. Durch die zügige Umsetzung der rot-grünen Koalitionsvereinbarung können Hamburgs Schulen bereits zum kommenden Schuljahr von dieser Maßnahme profitieren.“
Mit der Erhöhung um weitere 120 Lehrerstellen beläuft sich die Zahl der für die Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Hamburger Grundund Stadtteilschulen zur Verfügung stehende Personalressource damit zukünftig auf 1.135 Lehrerstellen, davon allein 805 für den Bereich Lernen, Sprache und emotionalsoziale Entwicklung (LSE).
Nach dem neuen Zuweisungsverfahren werden ab dem kommenden Schuljahr aufwachsend in den Klassenstufen 5 bis 10 für den Förderbereich LSE 85 Lehrerstellen pro Jahrgang zur Verfügung stehen. Die einer Stadtteilschule zustehende konkrete Förderressource bemisst sich dabei im Grundsatz an der tatsächlichen Anzahl förderbedürftiger Kinder.
Mit der Erhöhung um weitere 120 Lehrerstellen beläuft sich die Zahl der für die Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Hamburger Grundund Stadtteilschulen zur Verfügung stehende Personalressource damit zukünftig auf 1.135 Lehrerstellen, davon allein 805 für den Bereich Lernen, Sprache und emotionalsoziale Entwicklung (LSE).
Nach dem neuen Zuweisungsverfahren werden ab dem kommenden Schuljahr aufwachsend in den Klassenstufen 5 bis 10 für den Förderbereich LSE 85 Lehrerstellen pro Jahrgang zur Verfügung stehen. Die einer Stadtteilschule zustehende konkrete Förderressource bemisst sich dabei im Grundsatz an der tatsächlichen Anzahl förderbedürftiger Kinder.