GESELLSCHAFT
Persönliches 1, Juni 2015
Cordula Stein,
Eventmanagerin („AlsterVergnügen“) und Ende der 1990er Jahre noch Mitarbeiterin beim Hamburger KLÖNSCHNACK – damals auch mitverantwortlich für das legendäre Klönschnackfest auf dem Blankeneser Marktplatz – hat sich mit Nils Jacobsen (Landhaus Flottbek) zusammengetan, um das Fest der Feste für Blankenese zu erhalten. Das scheint gelungen. Wer das Klönschnackfest 2015 nicht versäumen will, sollte sich Sonntag, den 6. September im Kalender ein – tragen. Eine Neuheit ist möglicherweise der Start des Festes (in komoder Atmosphäre) bereits am Sonnabendabend (5.9.).
Thomas Warnke,
Pastor in Blankenese, will selbst zu den Sportbegeisterten gehören, die am 30. August ein Zeichen für das Blankeneser Hospiz setzen. Ziel ist, dass 30 bis 40 Teilnehmende mit der Aufschrift „Wir laufen fürs Leben“ auf leuchtend gelben Shirts antreten. „Auch durch das Laufen können wir das Hospiz unterstützen. Wir wollen das Projekt bekannter machen und zeigen, dass ein Ort für schwer kranke und sterbende Menschen mitten in unseren Stadtteil gehört“, so Warnke. Das christliche Hospiz für den Hamburger Westen ist eine Initiative des Blankeneser Hospiz e.V. Es entsteht angrenzend an die Kirche in der Godeffroystraße. Baubeginn ist Ende Mai. Zehn Plätze wird das Hospiz bieten sowie Räume für Angehörige. Um das Konzept umzusetzen, sind rund vier Millionen Euro nötig. Eine knappe Million davon fehlt noch. Organisiert wird das Hospiz-Läuferteam von der mehrfachen Landesmeisterin Christine Dörscher. Fit hält sie es auch: Sie leitet einen offenen Lauftreff, jeden Sonnabend ab 8 Uhr an der Kirche. Lockere acht bis zehn Kilometer und anschließendes Dehnen gehören bei jedem Wetter zum Programm. Infos und Anmeldung zum Heldenlauf bei Christine und Martin Dörscher:
martindoerscher@web.de
Tel. 22 73 99 42
Tel. 22 73 99 42
Elmar Schnitzer,
Journalist, Blankeneser Hundefreund und Bestseller-Autor („Kalle für alle“), beschreibt in seinen Kalle-Büchern den Hund als wahren Lebenskünstler, von dem der Mensch sehr viel lernen kann. Wau! Kalle wurde nun – mal wieder – zum Kalle für alle: Ende Mai war er Gast bei Frank Elstner in „Menschen der Woche“. Herrchen und Elstner sprachen über „Einen Glücksfall namens Paul“, nach zwei Jahren soeben als Taschenbuch bei Heyne erschienen, und, logo, über Kalle für alle, immer noch ganz vorne in den Charts. Die Erfolgsstory rollte weiter …
Jo Pauly,
Gitarrist und in frühen Jahren Mitglied der legendären Formation „Beathovens“ (mit Rolf Zuckowski, Peter Metz und Michael Rick), hat in engagierter Kleinarbeit Texte des Multi-Künstlers Horst Janssen aus dessen Gedichtband „Lirum Larum“ vertont. Der rhetorisch-musikalischen Herausforderung stellte sich Jo Pauly nach getaner Arbeit zur Tonaufnahme im Blankeneser Gemeindesaal. Niemand geringeres als Toningenieur Thomas Kukuck (die beiden gingen zusammen zur Schule), zeichnete für die Aufnahmen verantwortlich. Wann und ob es das Janssen-Pauly-Werk als Tonträger gibt, wird sich zeigen.
