GESELLSCHAFT
Persönliches 1, Oktober 2016
Artur „Atze“ Brauner,

(98!), in Berlin lebender Filmproduzent, ließ es sich nicht nehmen, beim Jahrestreff in der Hamburger Landesvertretung dabei zu sein. Brauner ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und erhielt 1970 einen Oscar für eine Produktion mit Vittorio des Sica. Die lebende Legende amüsierte sich königlich in der Menge. Rund 3.500 geladene Gäste reisten an die Spree und ließen Hamburg hochleben. Auch die Elbvororte zeigten Präsenz. Unter den Gästen konnte Olaf Scholz auch Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Wolfgang Thierse antreffen.
Birgitta Schulze van Loon,

Ehefrau des PR-Beraters Dieter Schulze van Loon und Brennerin auf Dienstreise, sandte ihr KLÖNSCHNACK- Foto samt Eisberge vor Grönland ins eher tropische Blankenese. Auf der Europa 2 fordert die Unternehmerin die Geschmacks- und Geruchsfähigkeiten der Passagiere heraus und präsentiert Obstbrände der gehobenen Art (Slogan: „Piekfeine Brände“). In diesem Fall wohl auch mal on the rocks …

Holger und Constantin Urmersbach,

Vater und Sohn, Gastronomen und Kenner der Hamburger Szene, sind die Betreiber der „Rainvilleterrassen“ in Altona. Mit einem grandiosen Empfang baten die Urmersbachs mehr als nur die üblichen Verdächtigen zu einer Eröffnungsparty bei bestem Wetter.
Charlotte Sauer,

102 Jahre alt und leidenschaftliche Bridgespielerin, hat mal wieder zugeschlagen und den 1. Platz beim Bridge-Turnier des Bridge Clubs Elbvororte gewonnen. Sie spielte gegen 31 andere Mitspieler (acht Tische mit jeweils vier Spielern). Charlotte Sauer wird am 15. Dezember 103 Jahre alt, wohnt im Seniorenheim Klein Flottbek (Elbschlossresidenz) und spielt seit über 20 Jahren Bridge. Die weitgereiste und gebildete alte Dame liebt gute Umgangsformen und das gepflegte Bridgespiel.

Markus Menke,

Direktor des Hamburger Konservatoriums in Sülldorf, freute sich mit seinem Kollegen Michael Petermann: Auf dem „Sommerlichen Empfang“ des Goßlerhauses begrüßte Stiftungsvorstand Axel Hansen die beiden als Vertreter des neuen Mieters. Mit dem Landhaus als Dependance bringt das Konservatorium neue Klänge auf den Krähenberg.