GESELLSCHAFT
Persönliches 2, Juli 2015
Martina Preis,
Chefin im Restaurant „Marktplatz“ am Nienstedtener Marktplatz (ehemals „Pony“), hat bei einem Essen mit dem KLÖNSCHNACK-Chefredakteur Klaus Schümann lang Ersehntes beschlossen: Am Freitag, dem 18. September (Jahrmarkt-Wochenende) soll endlich wieder einmal die „KLÖNSCHNACK PONY PARTY“ in den heiligen Räumen der legendären Disco-Kneipe der 70er Jahre starten. Handfeste Musik der Pony-Zeit und das sicherlich altersgemäße Publikum jener Tage erinnern an Zeiten, die nie wieder kamen. Der „Pony-Marktplatz“ hat seine räum lichen Grenzen, Kartenvorbestellungen machen daher Sinn. Let the good times roll … (Eintritt 25,– €, Reservierung: martina.preis@marktplatz-restaurant.de).
Kurt Giese,
„Bürgernaher Beamte“ (BünaBe) und seit 1996 in den Elbvororten aktiv, geht mit seinen 60 Jahren zum 1. Juli in den Ruhestand. Den Blankenesern ist der souveräne Polizist als besonnener Beamter zwischen Marktplatz und Treppenviertel bekannt (mehr dazu auf Seite 53).
DER SABBELBÜDELBELANGLOSES – BEWEGENDES – EMPÖRENDES
Das Lämpchen ist in einem vorgeschriebenem Orange, farbliche Abweichungen sind nicht erlaubt. Es taktet in einem ebenfalls festgelegten Rhythmus vor sich hin und tut dies für richtungsweisende Angelegenheiten im Alltag der Menschen. Wir reden hier von den Blinkern, die jedes Fahrzeug vorn und hinten für die Zielangaben links oder rechts besitzt. Vorausgesetzt, der Lenker oder die Lenkerin des Fahrzeugs betätigt den für die Richtungsangabe notwendigen Hebel. Und damit sind wir auch schon beim Kern des Dilemmas. Entweder es gilt als äußerst uncool, das blinkende Lämpchen in Bewegung zu setzen, oder der Fahrer oder die Fahrerin hält es für ausgesprochen überflüssig, andere Leute auf eine bevorstehende Änderung der Fahrtstrecke aufmerksam zu machen. Oder der- oder diejenige denkt, die anderen werden es doch ahnen, wo ich hinwill. Auffälligerweise ist das eine Eigenart, die eher ihr zu eigen ist …
Das Lämpchen ist in einem vorgeschriebenem Orange, farbliche Abweichungen sind nicht erlaubt. Es taktet in einem ebenfalls festgelegten Rhythmus vor sich hin und tut dies für richtungsweisende Angelegenheiten im Alltag der Menschen. Wir reden hier von den Blinkern, die jedes Fahrzeug vorn und hinten für die Zielangaben links oder rechts besitzt. Vorausgesetzt, der Lenker oder die Lenkerin des Fahrzeugs betätigt den für die Richtungsangabe notwendigen Hebel. Und damit sind wir auch schon beim Kern des Dilemmas. Entweder es gilt als äußerst uncool, das blinkende Lämpchen in Bewegung zu setzen, oder der Fahrer oder die Fahrerin hält es für ausgesprochen überflüssig, andere Leute auf eine bevorstehende Änderung der Fahrtstrecke aufmerksam zu machen. Oder der- oder diejenige denkt, die anderen werden es doch ahnen, wo ich hinwill. Auffälligerweise ist das eine Eigenart, die eher ihr zu eigen ist …