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PREISEPreissprung um 40 Prozent bei Neubaueigentumswohnungen
Noch deutlicher fiel die Preisentwicklung in den Hamburger Zentral-Lagen aus. Gegenüber 2013 stieg der Durchschnittspreis hier um 22 Prozent auf 5.900 Euro und im Fünf-Jahres-Vergleich um 40 Prozent.
Erwartungsgemäß wurden 2014 die höchsten durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubau-Eigentumswohnungen in den Zentral-Lagen in der HafenCity (9.500 Euro), Harvestehude (9.370 Euro, Zahl aus 2013 aufgrund mangelnden Angebots in 2014) und Rotherbaum (7.350 Euro) registriert.
KOLUMNETatort Heizkeller
Wichtig ist: Die Herstellung im Werk (Baujahr), die Abnahme des Gebäudes oder die Erstnutzung des Gebäudes beziehungsweise der Heizungsanlage sind bestenfalls Indizien, aber für die Inbetriebnahme nicht ausschlaggebend. Zur Beurteilung der Verpflichtung zum Austausch alter Heizkessel ist im Regelfall das Datum der Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger maßgeblich. Bei Bedarf prüft der Schornsteinfeger auch, ob ein Heizkessel den in der EnEV 2014 genannten Definitionen für Niedertemperatur- oder Brennwertkessel entspricht und damit von der Pflicht zum Austausch ausgenommen ist. Oder fragen Sie Ihren Hausverwalter: Er kann Eigentümer bei Umbau, Sanierung und Administration tatkräftig unterstützen und weiß, was 2015 noch auf Sie zukommt.
Selbst wer über eine nagelneue Heizung verfügt, dem droht an anderer Stelle Ungemach: Seit Jahresbeginn gilt auch das neue Mess- und Eichgesetz (MessEG). Alle neu installierten Verbrauchszähler für Strom,Wasser und Wärme sind dem Eichamt zu melden. Werden Zähler nicht gemeldet oder ist die Eichfrist überschritten, dürfen die Verbrauchswerte nicht mehr zur Abrechnung verwendet werden, dem Immobilieneigner droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. Da lohnt sich der Blick in den Keller.
Oliver Moll, Moll & Moll Zinshaus GmbH
GEMEINSAM FÜR KINDERDringend gesucht: Neue Räume für UNICEF Hamburg
„Als rein spendenfinanzierte Organisation sind wir bei unseren Ausgaben zu besonderer Sorgfalt verpflichtet“, sagt Dörte Wehner, UNICEF-Regionalbeauftragte Nord, die die Gruppe bei der Suche unterstützt. „Daher können wir marktübliche Mieten kaum zahlen. Unsere Erfahrung in anderen Städten zeigt aber, dass es immer wieder Vermieter gibt, die UNICEF gern unterstützen und im Gegenzug mit uns einen langfristigen und verlässlichen Mieter bekommen.“
Für Angebote und Hinweise an Telefon 460 01 76 oder info@hamburg.unicef.de bedankt sich die Arbeitsgruppe herzlich.
KOLUMNEWohnraum immer teurer?
Zwei Faktoren unterstützten den Preisauftrieb. Den Bauträgern bleibt einmal angesichts der deutlich anziehenden Baukosten sowie den ebenfalls extrem gestiegenen Vorkosten in Form des Ankaufs von Grundstücken, Baulücken oder auch abrissreifen Objekten nichts anderes übrig, als die Preise für die neuen Wohnflächen nach oben anzupassen. Für Käuferwerden zum anderen die gestiegenen Preise durch sinkende Bauzinsen kompensiert. Diese haben sich im Jahresverlauf aufgrund der Tiefzinspolitik der Europäischen Notenbank um einen ganzen Prozentpunkt auf nur noch unter 2,0 Prozent p.a. ermäßigt. Bei einer Finanzierungssumme von vielleicht 700.000 Euro sind das 7.000 Euro im Jahr bzw. knapp 600 Euro im Monat.
Die Preissteigerungen werden weitergehen, denn an den grundsätzlichen Konstanten hat sich nichts geändert. Wer eine Immobilie sucht, sollte sich also rasch entscheiden. Ein derzeit noch ausreichendes Angebot können wir anbieten.