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STRASSENBILD
Unmut über Wahlplakate

CDU
Ursula von der Leyen auf dem Süllberg

DREI FRAGEN AN . . .
Johanna Lea Rädecke

Frau Rädecke, was denken junge Menschen ihrer Generation über die bevorstehende Wahl?
Gerade die letzten populären und über – raschenden Wahlen – zum Beispiel die Landtagswahl in Schleswig-Holstein oder das Brexit-Votum – haben wieder gezeigt, wie wichtig die Stimmen Einzelner sind. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist die Wahl ein Selbstverständnis. Dies mag vielleicht auch am universitären Umfeld liegen, doch ich kenne niemanden, der seine Stimme nicht abgeben würde. Dies ist die Chance, aktuelle Politik ent – weder zu bestätigen oder neu zu formen – ein Privileg, das jeder wahrnehmen sollte.
Welche Aspekte sind für Sie bei dieser Wahl besonders wichtig?
Mir liegen viele Bereiche am Herzen. Neben einer grüneren Umweltpolitik wünsche ich mir eine Verbesserung in der Familien- und Frauenpolitik. Ich möchte Kinder, jedoch nicht nur Heim und Herd hüten. Viele Parteien wissen um die Problematik, doch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollte eine höhere Priorität haben. Ein fairer Welthandel und eine mitfühlende Flüchtlingspolitik liegen ebenfalls in meinem Fokus.
Werden die Interessen junger Menschen von den Parteien ausreichend berücksichtigt?
Das Thema Bildung, Beruf und Familie hat bei den Parteien einen hohen Stellenwert. Doch gerade im Hinblick auf das Schulsystem sind junge Menschen nach wie vor Versuchskaninchen. Das muss sich ändern. Ganz allgemein jedoch hat meiner Meinung nach jeder junger Mensch die Möglichkeit, politisch Gehör zu finden. Die Jugendarbeit der Parteien leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.
BUNDESTAGSWAHL
Ehrenamtliche gesucht
Die Leitung ist für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl im Wahllokal verantwortlich. Dabei unterstützen die Beisitzenden beispielsweise bei der Ausgabe der Stimmzettel, der Prüfung der Wahlberechtigung anhand des Wählerverzeichnisses oder der Eintragung der Stimmabgabevermerke. Nach Schließung der Wahllokale zählt der gesamte Wahlvorstand die Stimmzettel aus.
OSDORF
„Blomkamp-Runde“ sucht Mitglieder
An der ehrenamtlichen Mitarbeit in der „Blomkamp-Runde“ Interessierte melden sich formlos per E-Mail bei Lars Schmidt-von Koss vom Bezirksamt Altona. Sollten sich mehrere Personen für einen Vertretungssitz im Beirat bewerben, wird in einer Sitzung des Sonderausschusses Flüchtlinge, der Bezirksversammlung Altona, das Los entscheiden.
lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de