1. September 2016
Magazin

Schenefeld

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BEMERKENSWERTES 

Schenefeld

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof vor dem Plan zur Stadtentwicklung
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof vor dem Plan zur Stadtentwicklung
Liebe Schenefelderinnen und liebe Schenefelder!

Es tut sich allerhand in unserer Stadt. Ich freue mich darüber, ist es doch ein gutes Zeichen für eine lebendige Kleinstadt auf ihrem Weg in eine schöne Zukunft.

Das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ wurde weiter vorangebracht. Unter Einbeziehung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger wurden und werden weitere Fachgespräche zu Anpassungen führen, die möglichst im Sinne aller sind. Nutzen Sie bitte die Möglichkeiten zu einer offenen Diskussion – es geht um die Zukunft Schenefelds!

Um der Funktion des „Stadtkerns“ gerecht zu werden, sind Ziele festzulegen, die uns fit für die Zukunft machen. Freizeit, Wohnen, Gewerbe, Grünflächen, öffentliche Gebäude: Das 29 Hektar große Untersuchungsgebiet eröffnet Schenefeld neue Perspektiven und viele Möglichkeiten.

Für die neue „Mitte von Schenefeld“ sind viele Aspekte zu überdenken. Hierfür brauchen wir Sie – teilen Sie uns weiterhin Ihre Ideen und Wünsche mit. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns auf den Weg machen, einen lebendigen Stadtkern für Jung und Alt zu gestalten.

Ihre Christiane Küchenhof 

VHH & SCHENEFELD
Aus Tradition bestens eingebunden

Blick in die emissionsfreie Zukunft: die batteriebetriebenen Stadtbusse
Blick in die emissionsfreie Zukunft: die batteriebetriebenen Stadtbusse
Schon 1906 fuhr der erste Dampfzug zwischen Bergedorf und Geesthacht, damals unter der Flagge der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn AG (BGE). Anfang der 30er-Jahre übernahm die Stadt Hamburg die Aktienmehrheit, nachdem die BGE eigene Buslinien eingerichtet hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nahverkehr in Hamburg und Umland neu geordnet, die BGE fusionierte mit den Stormarner Verkehrsbetrieben zur Verkehrsbetriebsgesellschaft Hamburg-Holstein AG (VHH), die sich auf den Busbetrieb konzentrierte.

Der VHH wurde mit Hochbahn, HADAG, Deutsche Bundesbahn ein Gründungsmitglied des HVV. Ende des 20. Jahrhunderts, im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung, übernahm die Pinneberger Verkehrsgesellschaft die westlichen Bereiche des Netzes. 2012 verschmolzen VHH und PVG zur heutigen VHH. Darin sind die verschiedenen Gesellschaften vereint mit aktuell 154 Buslinien und einem Streckennetz, das 600 Kilometer und 535 Omnibusse umfasst mit 1.800 Haltestellen. Die Fahrgastzahlen liegen (2014) bei 106 Mio. Durch die Bitte an die Fahrgäste, vorne einzusteigen und dem Fahrer den Fahrschein vorzuzeigen, haben sich die Einnahmen durch den Verkauf von Fahrscheinen spürbar erhöht, wie von der Führung des Betriebshofs Schenefeld zu hören ist.

Schenefelder Betriebshof der VHH
Schenefelder Betriebshof der VHH
Längst hat sich der VHH zu einem attraktiven und wichtigen Arbeitgeber der Region entwickelt. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 1.600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, über die Hälfte sind weiblich, stammen insgesamt aus über 60 verschiedenen Ländern. Aufgrund des bereits eingesetzten demographischen Wandels wird intensiv um Nachwuchs geworben, der Anteil an Bewerbern mit Migrationshintergrund liegt bei etwa 80 Prozent. Die strategische Ausrichtung auf die Zukunft wird auch über den Umweltschutz vorangetrieben: Ab 2020 sollen in Hamburg ausschließlich emissionsfreie Busse angeschafft werden, so die Vorgaben der Stadt Hamburg – die E-Mobilität hält konsequent Einzug. Die Betriebshöfe werden sukzessive mit Ladestationen für die Batterien ausgestattet. Der Betriebshof Schenefeld ist einer der Hauptsitze der VHH. Die Stadt Schenefeld ist über die Metro- Linie 2 und die Linien 186 und 285 gut ins Netz integriert.

www.hvv.de

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