TANZEN
„slow,… quick, quick, … slow“
Foxtrott Blankenese

Wohl jeder erinnert Revuefilme und deren Wiederholungen, in denen der Charleston eine der Hauptrollen spielte. Zum guten Ton gehörte, seine Töchter und Söhne, etwa zwischen Konfirmation und Abitur, zur Tanzschule zu schicken. Und heute?

Spätestens, wenn der obligatorische Hochzeitstanz ansteht, wird offensichtlich, wer gut aufgepasst hat beim Walzer lernen. Der Hamburger Westen bietet eine ganze Reihe Möglichkeiten, sich angeleitet im Takt zu üben. KLÖNSCHNACK sprach mit Pia David, fünffache deutsche Meisterin im Standardtanz und Personal Dance Trainerin. „Das Sendeformat „Let’s dance“ hat für neue Popularität des Tanzens gesorgt. Zuschauer verfolgen interessiert die Fortschritte der Teilnehmer – und die sind oft beträchtlich!“, bezieht Pia David Position. „Ich biete aber auch Firmentanzkurse und für Hochzeitspaare eine eigene Choreographie für den Eröffnungstanz an.“
„Was auf dem Parkett gut passt, passt meistens auch im Leben zusammen“

„Was auf dem Parkett gut zueinander passt, passt meistens auch im Leben,“ so die Personal Dance Trainerin. In der Freizeit traf man sich traf man sich im „Klick“, dem Treffpunkt. Da waren aber Rock ’n’ Roll und Twist angesagt. „Und nichts gegen Engtanz, aber mit klassischem Tanzen hat der wenig zu tun.“ Als Tipp an Singlemänner: „Wer gut führen kann und sich sicher auf dem Parkett bewegt, steht hoch im Kurs bei der Damenwelt!“ Pia muss das wissen!
Autor: uwe.petersen(at)kloenschnack.de