SERVICE FINANZEN
Sparen ist weiterhin beliebt
Der Finanztipp
Fast jeder Zweite spart regelmäßig, gelegentlich tun dies 38 Prozent. Allerdings legt jeder Sechste nichts auf die hohe Kante – wohl auch, weil viele dazu finanziell schlicht nicht in der Lage sind. Bei denen, die sparen, bleibt das Sparbuch die Anlageform Nummer 1 (46 %), dicht gefolgt von Tages-/Festgeld (43 %). Aktien und Aktienfonds landeten auf Platz 3 (24 %), noch vor Immobilien/Wohneigentum (21 %), Bausparen (20 %), Lebensversicherung (19 %), privaten Rentenversicherungen inklusive Riester-Produkten (18 %). Knapp jeder Zwölfte Sparer legt sein Geld auch in Gold und anderen Edelmetallen an. Hauptgrund des Sparens ist das Zurücklegen eines Notgroschens (58 %), gefolgt von Urlaub und Reisen (48 %). Die private Altersvorsorge (37 %) liegt gleichauf mit größeren Anschaffungen (wie Möbel, Fernseher). Auf den weiteren Rängen folgen Rücklagen für Renovierung und Modernisierung (25 %), Autokauf (21 %), Immobilienerwerb (19 %) und Ausbildung der Kinder (10 %).
Nahezu jeder Zweite spart genauso viel Geld wie früher, neun Prozent sogar mehr. Allerdings hat jeder Dritte seine Sparanstrengungen reduziert. Auf die Frage, was ihnen bei der Geldanlage am wichtigsten ist, antwortet fast jeder Zweite: Sicherheit. 36 Prozent der Befragten möchten, dass ihr Geld kurzfristig verfügbar ist.
Wer heute Renditen erzielen möchte, kommt an Aktien und Aktienfonds nicht vorbei. Einzelaktien können gute Renditechancen bieten, sind aber nicht ohne Risiko. Der Vorteil von Aktienfonds ist, dass es hier eine breitere Streuung gibt. Wer regelmäßig in Aktienfonds investiere, könne Marktschwankungen ausgleichen. Aktien und Aktienfonds sind in erster Linie langfristige Investments.
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