LESERBRIEFE
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U5 nach Osdorf?
Betr.: Neue Stationen, neue Züge (KLÖNSCHNACK, 4.2018)
Zurzeit wird untersucht, ob eine U-Bahn (U5 Nord über Stellingen) oder eine S-Bahn (S32 Süd über Diebsteich) gebaut wird. Das Ergebnis ist völlig offen. Die überregionale Initiative StartenBahnWest! setzt sich für die S32 Süd ein, die auch der Bezirk Altona präferiert. Die S-Bahn-Haltestelle Ottensen hat übrigens mit der „U5“ nichts zu tun.
LURUP
Mit dem Cayenne zur Sicherheit
Betr.: Verkehrschaos durch Eltern (KLÖNSCHNACK, 4.2018)
Als Vorbild ist hier die Internationale Schule im Hemmingstedter Weg zu nennen. Stattdessen wird von Ihnen polemisiert. Sozialneid hin oder her, ob SUV oder Cayenne ist irrelevant. Wieso müssen wir alle zu Fuß gehen?
Der Provinzialimus regiert in Hamburg. Wer beschwert sich denn über einen Stau, der durch bewusste Fehlplanung der Fahrradlobby in der Baubehörde provoziert wird?
Nicht die Autofahrer. Mit Glück sind wir nun ja endlich unseren unfähigen Bürgermeister los geworden. Warum muss man denn überhaupt Verbotsschilder vor einer Schule aufstellen?
Warum bringen wir denn unsere Kinder zur Schule, wenn es dunkel ist?
Weil es einfacher ist, die Kinder mit dem Cayenne zur Schule zu bringen, als sie zu Fuß zur Schule zu schicken? Sicher nicht.
Aus Sicherheitsgründen. Machen wir uns doch nichts vor. Ja, nicht nur ich habe Angst um die Sicherheit meiner Kinder. Frau Merkel sei gedankt. Typisch ist in Hamburg West, darüber nicht öffentlich zu sprechen. Man redet nicht, man handelt.
Unsere Kinder dürfen nicht mehr ohne einen Elternteil ins Blankeneser Schwimmbad. Ich spreche hier von meinen Kindern und den Kindern von Freunden und Bekannten. Ich kenne das noch anders, aus meiner Jugend.
Das ist traurig, aber Realität. Seien wir also nicht so verlogen und predigen den coolen Schulweg. Ein erheblicher Teil der Kinder hat nicht ein iPhone aus Snobismus, sondern weil die Kinder damit getrackt werden.
Der Schulweg ist cool und durchaus gefährlich. Die Polizei ist informiert darüber, was vor den Schulen alles passiert ist. Drogen sind in Blankenese ein Problem, an den Schulen! Sie werden weiterhin am Blankeneser Bahnhof und in den Parks verkauft. An Schüler.
Sonst recherchieren sie doch mal an den Stadtteilschulen, z.B. Frahmstraße.
Also verschonen Sie uns bitte mit diesen dummseligen Sozialneidberichten. Fahrrad für alle! Nein, eben nicht. Wir sind ein freies Land und diese Autofahrer zahlen viel Steuern und haben Spaß, Auto zu fahren. Schlimm, schlimm. Fahren Sie von mir aus in die Redaktion mit dem Fahrrad. Das ist ihre Entscheidung.
Ich fahre weiterhin mit meinem BMW in den Betrieb. Ich werde auch weiterhin im Parkverbot halten. Bis endlich eine Haltespur für das Absetzen der Kinder eingerichtet wird. Dieses Land lebt vom Fortschritt, nicht von Fahrradfahrern.
B. CANO-ZANDER
OTHMARSCHEN
Ein Dank!
Betr.: Cover (KLÖNSCHNACK, 3.2018)
MEIKE KIESER
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Keine Vorfahrt!
Betr.: Navigare necesse est (KLÖNSCHNACK, 00.2018)
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