BEMERKENSWERTES
HARRY IN SCHENEFELD
Unser täglich Brot
Die Geschichte der Harry-Bäcker begann am 9. Mai 1688, als Bäckermeister Johann Heinrich Harry in die Zunft aufgenommen wurde. Inzwischen gilt Harry als führend im deutschen Brot- und Backwarenmarkt, mit neun Produktionsstandorten in Deutschland, 43 Vertriebsstellen und über 4.000 Mitarbeitern bei einem Umsatz von etwa einer Milliarde Euro – und blickt auf 328 Jahre Backerfahrung zurück. Im Einsatz sind inzwischen 826 Frischdienst-Touren, die täglich etwa 9.300 Geschäfte beliefern.Sicher auch eine logistische Meisterleistung.
1963 wurde die Großbäckerei in Schenefeld errichtet, ein Meilenstein der Unternehmensentwicklung. Mit derzeit über 800 festen Mitarbeitern ist Harry ein wichtiger Arbeitgeber für die Region. Täglich werden auf verschiedenen Backlinien 250 Tonnen Backwaren produziert, allein 47 verschiedene Brotsorten. Von Schenefeld aus werden Tag für Tag 2.482 Lebensmittelgeschäfte über 229 Frischdienstfahrzeuge beliefert.
Qualität steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Gutes Brot braucht Zeit: Vom Teigansatz bis zum Ofenauslauf vergehen für manche Sorten mehr als 32 Stunden, alles digital überwacht. Je besser der Natursauerteig, desto besser der Geschmack, das Aroma und die Frischhaltung.
Für den Reifeprozess des Teigs bis zum Vollsauer nimmt sich der Bäcker 30 Stunden. Alles wird ohne Konservierungsstoffe hergestellt und ausschließlich nach selbst entwickelten Rezepturen und ohne Verwendung von Fertigbackmischungen. Auf gentechnisch veränderte Zutaten wird gänzlich verzichtet.
Hinsichtlich des Know-how und der Backtechnologie ist man durch konsequente und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter stets auf neuestem „state of the art“ – von sensorischen und labortechnischen Kontrollen überwacht. Alles zusammen hat Harry zur wohl bekanntesten Brotmarke Deutschlands gemacht, mit einem zweistelligen Wachstum in einzelnen Segmenten des Marktes. Johann Heinrich Harry wäre zweifelsfrei stolz darauf, auch wenn er die Entwicklung 1688 nicht absehen konnte. Dabei habe man sich eine fast familiäre Führungscrew erhalten. Mehr unter:
XFEL IN SCHENEFELD
Rasant in die Zukunft
Ende Juni 2016 war es soweit: Das Betriebsgelände Schenefeld als Zentrum für Forschung und Innovation rund um den European XFEL wurde bezogen. Hier werden einmal 350 Personen arbeiten. Unter dem Hauptgebäude befindet sich die Experimentierhalle. Dahinter die Versorgungshallen für den Tunnelfächer. Für die Stadt Schenefeld bedeutet das nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern auch zusätzliche internationale Bedeutung für Wissenschaftler und Forscher aus aller Welt. Das Terrain bietet bei Bedarf auf 25 Hektar Platz für einen zweiten, gleich großen Experimentierkomplex. Details unter:
GASTRO-ZENTRUM
Das Lustis 53,6
Durch und durch als „Erlebnisgastronomie“ präsentiert sich „Lustis“: typisch kölsche und norddeutsche Gastlichkeit – gelegen direkt neben dem Schenefelder Stadtzentrum. Seit 2015 genießen Gäste aller Altersklassen die gelungene gastronomische Abwechslung, die das „Lustis 53,6“ durch ein vielfältiges Angebot inszeniert.
Herzstück ist die Kneipe, rustikal und gemütlich. Für Familienfeste und Firmenveranstaltungen stehen Event-Räume (mit modernster Kommunikationstechnik) für über 100 Gäste zur Verfügung. Die Galerie bietet Künstlern im zweimonatigen Wechsel Gelegenheit, ihre Werke, („in Öl“, Aquarelle, Radierungen) eindrucksvoll zu präsentieren. Reine Idylle betritt der Gast im von üppigem Grün umsäumten Biergarten mit Teich und Platz für etwa 90 Gäste.
Die Gründer-Familien Hürten und Spanger sorgen mit Veranstaltungen wie Stand Up! Comedians (Am 16. September: „Elternabend“-Stand-Up Comedy, Beginn: 20.30 Uhr u.a. mit Frank Eilers), Jazz-und Rock’n’Roll-Konzerten sowie Oldtimer- Treffs für kulturelles Leben und Abwechslung. Ein eigener Newsletter (unter www.lustis.de) gibt Auskunft über das aktuelle Programm.
Lustis 53,6
Industriestr. 10