7. April 2015
Magazin

Volksspielbühne Rissen feiert Jubiläum

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MELDUNGEN

Kultur

THEATERBALL
Volksspielbühne Rissen feiert Jubiläum

Rissener Volksspielbühne wird 60
Rissener Volksspielbühne wird 60
Die Volksspielbühne Rissen feiert am 2. Mai ihr Jubiläum mit einem Theaterball. 60 Jahre Volksspielbühne Rissen, das sind 60 Jahre Theaterleidenschaft, Spielbegeisterung und Lebensfreude. Das sind rund 200 große und kleinere Inszenierungen, unzählbare Auftritte auf Stadtfesten, in Seniorentreffen, auf Hochzeiten,runden Geburtstagen.Das sind unzählige Mitglieder, die den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Mehr als ein guter Grund zum Feiern: Die Volksspielbühne lädt aus diesem Grund zu einem Theaterball in der Aula der Schule Iserbarg in Rissen ein. Ein reichhaltiges Buffet wird für das leibliche Wohl sorgen, für kulturelle Unterhaltung einige Verbandsbühnen vom Verband Hamburger Amateurtheater mit kurzen Darbietungen. Die Band „Just for fun“ bringt die Tanzbeine in Schwung.

Also schmeißen Sie sich in Schale und feiern Sie am 2.Mai mit der Volksspielbühne. Getreu dem Motto „Mach Dich hübsch, aber fühl Dich wohl dabei“ sind Ballkleider und Smokings willkommen, aber kein Muss. Erlaubt ist, was gefällt.
Karten und Informationen gibt es hier:

www.volksspielbuehne.de

KONZERT
„Goodbye Astor“

Trio Neuklang
Trio Neuklang
Drei junge Musiker, alle Preisträger namhafter Wettbewerbe, spielen berühmte Werke der europäischen Klassik in einem eigenen, von den Tangos des Astor Piazolla beeinflussten Stil. In ihren Arrangements wird oft Gehörtes von Mozart und Beethoven, Grieg und Vivaldi, Rachmaninow und Rossini wieder zum Geheimtipp. Der Auftritt von Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violoncello) und Jan Jachmann (Konzert-Akkordeon) am Mittwoch, den 8. April ist eine Liebeserklärung an den Tango und zugleich eine Verbeugung vor der klassischen Musik.

Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Eintritt 15 Euro, für Mitglieder des Fördervereins Goßlerhaus 10 Euro. Anmeldungen unter Telefon 86 66 69-54, Gabriele Milchert, werktags von 14 bis 16 Uhr oder per E-Mail an kontakt@foerderverein-gosslerhaus.de

Goßlers Park 1

LESUNG II
Peter Schütt liest im Witthüs

Am Mittwoch, 22. April um 15 Uhr liest Peter Schütt im Witthüs Gedichte. Schütt, dessen 2010 erschienene Autobiografie „Von Basbeck am Moor über Moskau nach Mekka. Stationen einer Lebensreise“ viel beachtet wurde, kann auf ein be – wegtes Leben zurückblicken. Aufgewachsen in einem win – zigen Dorf an der Niederelbe, in dem er 1956 dem Witthüs- Bewohner Hans Henny Jahnn beim Unterschriftensammeln gegen die Bombardierung des Wattenmeeres half, wurde er später in Hamburg einer der Aktivisten der Studentenbe – wegung und machte mit seinem Spruch „Unter den Talaren Muff von hundert Jahren“ Furore. Eintritt 5 Euro. Anmeldung unter Telefon 86 01 73.

Elbchaussee 499a

JUBILÄUM
100 Jahre „Lili Marleen“

Samy Semtner, links, 2012 bei der Präsentation der ersten Hans-Leip-CD
Samy Semtner, links, 2012 bei der Präsentation der ersten Hans-Leip-CD
In der Nacht zum Ostersamstag, also in der Nacht vom 3. auf den 4. April, wird „Lili Marleen“ 100 Jahre alt. Das 1939 von Lale Andersen gesungene und zum ersten deutschen Millionenseller avancierte Lied basiert auf einem Text des Hamburger Dichters Hans Leip.

Samy Semtner, seit mittlerweile vier Jahren musikalischer Botschafter in Sachen Leip, nimmt dieses Datum zum Anlass einer Geburtstagsparty mit dem Kabarett „Die Wendeltreppe“ im Restaurant Parlament des Hamburger Rathauses. 19.30 Uhr, Einlass ab 18.45 Uhr, Eintritt 13 Euro, ermäßigt 9 Euro.

Semtner hatte bereits 2012 in der CD „Die Schiffe, die Sterne, die silberne Ferne“ Gedichte von Hans Leip vertont. Zum Jubiläumsjahr erscheint eine weitere CD (erhältlich über semtner@gmx.de bzw. Telefon 552 23 75). Auf der neuen CD finden sich Gedichte wie „Marlen am Hafen“, „Vitalier“, „Santa Kathrin“ oder „Neue Gebete“, vertont größtenteils mit sparsamer Begleitung.

Große Johannisstraße 2

KONZERT
Kammermusik aus Böhmen und Mähren

Am 26. April spielen im Ernst Barlach Haus um 18 Uhr Studierende der Hochschule für Musik und Theater Werke von Antonín Dvorák, Smetana, Bohuslav Martinu, Leoš Janáček und anderen. Vorverkauf: Buchhandlung Harder, Waitzstr. 24, Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26 und im Ernst Barlach Haus, Di. bis So., 11 bis 18 Uhr. Telefonische Vorbestellung unter Telefon 82 60 85, Abendkasse ab 17.30 Uhr, Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro.
Baron-Voght-Straße 50a

AUSSTELLUNG
Uwe Knuth: Kunst in der St. Pauli-Kirche

Historische und neue Motive aus St. Pauli, dem Fischmarkt und Hafen sind ab dem 17. April in der St. Pauli-Kirche zu sehen. Künstler ist der auch im Hamburger Westen bekannte Uwe Knuth. Vernissage am Freitag, 17. April, 19 Uhr. Zur Einführung spricht Pastor Martin Paulekun. Bis 3. Mai.
Pinnasberg 80

JAZZ
Album ohne Genre-Grenzen

Die norwegische Sängerin Silje Negaard ist schon eine ganze Weile im Grenzgebiet zwischen Jazz und Pop unterwegs. Bereits 1990 erschien ihr Debütalbum. Dabei ist ihre Musik damals wie heute nur schwer einzuordnen. Sie changiert zwischen purem Jazz und eingängigen Popmelodien. So sind auch auf ihrem kürzlich veröffentlichten 15. Album „Chain of Days“ ganz unterschiedliche Stücke versammelt. Dabei werden die Genre-Grenzen ganz spielerisch überschritten, verschmelzen so zu einem eigenständigen Sound; es finden sich Anklänge an Folk, Pop und Jazz. Zu den besonderen Stücken auf dem neuen Album zählt das Duett mit dem amerikanischen Jazzsänger und Grammy-Gewinner Kurt Elling. Mit dem Pop-Klassiker „Hunting High and Low“ befindet sich auf dem Album auch ein Pop-Klassiker der norwegischen Band A-ha. Silje Nergaard hält das Stück für „einen der besten Pop-Songs überhaupt“. Silje Nergaard gastiert am 22. April in der Laieszhalle.

www.siljenergaard.com

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