Vorweg, März 2016

Liebe Klönschnack-Leserin,
werter Klönschnack-Leser,
Jüngst wurde die Szene eines Besseren belehrt: Der Tote in der Berliner Warteschleife der Berliner Flüchtlingsaufnahme war ebenso frei erfunden wie die von „drei Nordafrikanern vergewaltigte“ 13-Jährige. In die Aufzählung lassen sich diverse andere hochgespielte Unwahrheiten einreihen.
Was dann darüber hinaus noch im (un)-sozialen Netz kommentiert, oder besser: bepöbelt, wird, lässt am Verstand mancher Zeitgenossen zweifeln. Seien wir froh, dass uns hier auf lokaler Ebene bisher die Sachlichkeit im Wesentlichen erhalten blieb. Lassen Sie uns gemeinsam dagegen anargumentieren, um unsere stabile und vorbildliche Demokratie zu erhalten. Dem populistischen Geschrei werden wir so Einhalt gebieten und unsere Menschlichkeit beweisen.
Und was den Wahrheitsgehalt dieses Blattes betrifft, so sei Ihnen versichert, dass wir nach bestem Wissen unsere Informationen verarbeiten. Und wenn uns denn mal ein Fehler passiert – die sind schließlich menschlich – , dann korrigieren wir ihn auch.
Übrigens: Am 1. März ist der HAMBURGER KLÖNSCHNACK 33 Jahre alt geworden!
Herzlich
Ihr Klaus Schümann
P.S.: Vertraue denen, die die Wahrheit suchen, und meide jene, die sagen, sie hätten sie gefunden.


