MELDUNGEN
Wirtschaft
KUNSTMARKT
Was ist ein Gemälde wert?

Nicht nur Künstler, auch Galerien und Kunstverkäufer kalkulieren regelmäßig, was ein Bild, Gemälde oder Skulptur kosten soll. Wer der historischen Formel folgt, orientiert sich an den Maßen des Werkes und einem Faktor, der vom Nachwuchskünstler bis zum Meister ansteigt. Auch Verkaufsprovision und Steuern werden einbezogen. Dazu liefert der Online-Rechner nützliche Hintergrundinfos und praktische Tipps.
Der größte Vorteil des Online-Rechners gegenüber Taschenrechnern ist, dass verschiedene Künstlerfaktoren durchgespielt werden können und sich die Rechner in Echtzeit aktualisieren. Die Berechnung erfolgt immer anonym, Ergebnisse werden nicht gespeichert. Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei.
INFORMATION
Datenschutz und kein Ende
Wie ist mit bestehenden E-Mail-Verteilern umzugehen? Welche Regeln gelten für die Pflege von Kontakten zur Presse? Wie sind Fotos zukünftig zu handhaben? Welche Regeln gelten für Websites? etc.
Die Referenten sind die Rechtsanwälte Alexander Unverzagt, Claudia Gips (Autoren des „Handbuch PR-Recht“ 2. Auflage 2018 und des Blogs PR-Recht, www.prrecht.de) und Dr. Lukas Mezger von Unverzagt von Have Rechtsanwälte geben praktische Hinweise aus ihrer täglichen Arbeit und beantworten Fragen zu aktuellen Datenschutzthemen. Kosten: Die Anmeldung für Mitglieder des PR-Clubs ist mit einem Kostenbeitrag in Höhe von 10 Euro pro Person für ein gemeinsames Frühstück verbunden. Gäste sind herzlich willkommen und zahlen zusätzlich zum Frühstücksbeitrag eine Gastgebühr in Höhe von 25 Euro. Anmeldung über
Do., 7. Juni, 9.30 bis 11 Uhr
Design Offices Hamburg Domplatz
Domstraße 10
Altstadt
BENEFIZ
Hanseatic Bank spendet über 5.000 Euro für Sportförderung
VORTRAG
Lokale Wirtschaftshistorie: Salomon Heine
Do., 7. Juni, 16 Uhr,
Elbchaussee 374
Nienstedten
VERDIENST
Hamburg geht voran – Tariflicher Mindestlohn von zwölf Euro
STUDIE
Schenkungen in Hamburg 2018
Wenn Hamburger planen, etwas Wertvolles ab mindestens 1.000 Euro zu verschenken, wollen sie besonders oft damit Steuern sparen. Dieses Kriterium nennen 28 Prozent der potenziellen Schenker im Stadtstaat. Im Bundesschnitt liegt der Anteil solcher Überlegungen bei Schenkungsplanungen bei 24 Prozent. Nur in Bayern ist der Wert mit 30 Prozent noch höher. Viele Hamburger nutzen die geschenkten Werte, um sie weiter anzulegen: 37 Prozent der in Hamburg Beschenkten behalten bzw. legen an – das ist der zweithöchste Wert nach Bremen mit 40 Prozent.
Hamburger sind skeptisch, ob sich mit Schenkungen Konflikte unter Erben vermeiden lassen. Nur 36 Prozent gehen davon aus, dass dies möglich ist. Das ist deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt (43 Prozent) und nur in Sachsen-Anhalt glauben das noch weniger Menschen (33 Prozent).
Hamburger vergeben im Zuge von größeren Geschenken ab 1.000 Euro Mindestwert bundesweit am häufigsten Wertpapiere wie Aktien oder Fonds. 26 Prozent der potenziellen Schenker planen das – zusammen mit dem Saarland bundesweit der höchste Wert. Im Bundesschnitt sind es nur 20 Prozent.
Immobilien werden hingegen in Hamburg eher selten verschenkt. In der Vergangenheit erfolgten Schenkungen mit Immobilien zu 13 Prozent, bundesweit waren es 15 Prozent. Bei künftigen Schenkungen können sich 35 Prozent der Hamburger einen Immobilienanteil vorstellen. Bundesweit sind es 40 Prozent.
Auch Schenkungen an Personen außerhalb der Familie können sich nirgends so viele vorstellen. Der Spitzenwert von 11 Prozent (Bundesschnitt: 9 Prozent) wird nur in Nordrhein-Westfalen und Sachsen noch erreicht.