LESERBRIEFE

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte per Post an:
Hamburger Klönschnack
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg
per Telefax an: 040 – 86 66 69 40
per E-Mail an: leserbriefe(at)kloenschnack.de
Wer liest Korrektur?
Betr.: „Jetzt auch zu Hause genießen“, Henssler at home (KLÖNSCHNACK ALTONA, 12.2015)
Wo würde ich künftig die Altonaer Ausgabe finden? Im Elbe Einkaufszentrum liegt das Heft unterm Tresen und wird nur zögerlich rausgerückt.
Der eigentliche Grund meines Fax aber ist, und ich bin sicher nicht die Erste, die bemerkt, dass unser mit „Bambi“ ausgezeichnete Koch Hensler, Steffen, und nicht wie auf Seite 46 Stefan, heißt. Wer liest Korrektur, kann kein Hamburger sein, oder doch?
Es grüßt eine aufmerksame Leserin und wünscht Ihnen weitere schöne Themen.
STELLINGEN
Anm. d. Red.: Liebe Frau Flato, die Altonaer Ausgabe erhalten Sie zukünftig unter anderem bei Ikea in Altona und beim Schreibwarengeschäft Jürgens im Mercado.
Die Lektorin ist in der Tat Hamburgerin, hat aber mit der hanseatischen Muttermilch erstaunlicherweise nicht sämtliche Vornamen Hamburger Köche aufgenommen. Wir bedauern den Fehler.
Was soll das werden?
Betr.: Keinen Klönschnack bekommen, dann aber doch …
Des Öfteren wies ich beim Klönschnack darauf hin, denn beide Teile Othmarschens sind sogar gut erreichbar. So besorgte ich mir, wenn ich nicht gerade auf Reisen war, in Schreibwarenläden etc. die Zeitschrift, die leider häufig nicht da oder bereits vergriffen war. Im Abo zu bestellen, war ich nicht gewillt, da ich ja in Othmarschen wohne. Darum freute ich mich, als ich gestern „meinen“ Klönschnack im Briefkasten vorfand. Aber was soll das werden? Jetzt, wo die Auflage vergrößert wurde (diese Ausrede wurde auch von Ihren Mitarbeitern genannt), sollen Altona, Bahrenfeld und Ottensen beliefert werden und wir in Othmarschen sind weiterhin vom Westen abgeschnitten und werden somit uninformiert über unseren Stadtteil bleiben!?
Darum mein Vorschlag: Vermeiden Sie Ausgrenzungen! Nennen Sie fortan als Verteilungsgebiet den Hamburger Westen von Altona bis meinetwegen Wedel o.a. Damit würden unnötige Diskussionen, wie ich bereits erfahren habe, vermieden.
BAHRENFELD
Anm. d. Red.: Liebe Frau Sprengel-Lehmkuh, der Klönschnack für Altona, Ottensen und Bahrenfeld ist ein eigenständiges Magazin mit einer vom Klönschnack-Elbvororte unabhängigen Auflage.
Für eine flächendeckende Belieferung Othmarschens jenseits der Autobahn mit dem Elbvororte-Klönschnack reicht dessen Auflage leider noch immer nicht.
Wenn das Prinzip Hoffnung platzt …
Betr.: Behandlung des Themas Flüchtlinge im Klönschnack
Christoph Ahlhaus hat durchaus recht, wenn er Parteienstreit nicht für die angemessene Botschaft an die Bevölkerung hält. Vor allem nicht, wenn die mit der Massen-Zuwanderung verbundenen Probleme von der nationalen Ebene weitgehend nach unten in die Länder und Kommunen durchgereicht werden. Da hilft es auch nicht, wenn die Bundespolitik ihrerseits mit dem Finger auf Europa zeigt. Der Wegweisung in Richtung EU als Bundesstaat hängt nur Deutschland an, wie Tom Buhrow, damals noch Tagesthemen-Moderator, im Juni 2011 vor der 15. Hirschpark-Runde auf dem Süllberg vortrug, nachdem er sich vor seinem Referat („Die schwierige Selbstbefreiung des Bürgers – eine kritische Betrachtung der Demokratien in USA und Europa“) bezeichnender Weise versichert hatte, dass kein Journalist im Saal war.
Alle anderen Staaten würden die EU nur als Mittel zur Erreichung nationaler Eigeninteressen betrachten. Diese einem Staatenbund innewohnende Wesensart zeigt sich jetzt besonders deutlich, wenn die Mehrheit der 28 Mitgliedstaaten sich großzügiger Abnahme von Flüchtlingskontingenten verweigert und auf die Bewahrung des eigenen kulturellen Zusammenhalts setzt.
In diese Abwehrhaltung begeben sich vor allem die osteuropäischen Staaten wie Polen und Ungarn, die erst nach Jahrhunderten fremdländischer Zwangsherrschaft zur nationalen Selbstbestimmung fanden.
Auch bei uns fordert ein wachsender Teil der Bevölkerung wieder nationale Lösungen ein. Wenn das Prinzip Hoffnung platzt und man fortgesetzt vor den sich weiter auftürmenden Problemen steht, wird die Politik nicht umhin kommen, den Zustrom zu begrenzen und wieder zwischen einem dauerhaften und vorübergehenden Bleiberecht zu entscheiden, wie Ahlhaus es einfordert.
Max Weber hat einmal den Unterschied zwischen Gesinnungsund Verantwortungsethik erklärt. Politiker müssten letzterer folgen, auch wenn das viel schwieriger ist. Der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Udo di Fabio weist darauf hin, dass selbst das Asylrecht keiner grundgesetzlichen Veränderungssperre unterliegt. Das wird man alles bedenken müssen, bevor man Extremisten die Hebel in die Hand gibt.
VORSITZENDER ORTSVERBAND HAMBURG-NIENSTEDTEN CDU
Klönschnack lesen ist immer wichtig
Betr.: „Chansons gegen Fanatismus und Krieg“, Kultur (KLÖNSCHNACK, 1.2016)
Auch der schöne Bericht über den Kantor Hasenfratz hat mich sehr gefreut. Der sympathische Musiker ist neben den anderen wohlbekannten und anerkannten Musikern in Blankenese ein Gewinn, glaube ich, und so haben Sie eine sicher gute Wahl für ein Porträt getroffen.
Auch über Helga Rodenbek vom Runden Tisch habe ich einiges erfahren, was ich noch nicht wusste.
Mein Fazit: Klönschnack lesen ist immer wichtig.
EV.-LUTH. KIRCHENKREIS HAMBURG WEST/SÜDHOLSTEIN
Falsche Kontaktdaten
Betr.: „Welche Schule für mein Kind“, Die Entscheidung (KLÖNSCHNACK, 1.2016)
Ohlenkamp 15 a, 22607 Hamburg, Telefon 428 93 04-20, E-Mail: stadtteilschule-flottbek@bsb.hamburg.de, Homepage:
www.stadtteilschule-flottbek.de
STADTTEILSCHULE FLOTTBEK
Wer ist für diesen Unsinn verantwortlich?
Betr.: Schilder in Blankenese
Wer ist für diesen Unsinn verantwortlich? Ein Wirrwarr von Schildern, der die Natur in allen Bereichen zerstört, umgibt uns! Jetzt ist noch einmal ein Schilderwald hinzugekommen, der keinen Nutzen hat, aber viel Geld kostet!
Die neu aufgestellten Schilder zeigen uns, dass in 30 Meter Entfernung das Elbufer erreichbar ist oder dass man nach 40 Metern den Marktplatz erreichen kann! Was für ein Blödsinn! Der oder die Verantwortlichen für diese neuen Schilder sollten sich schämen. Sie haben sich sicherlich damit kein Denkmal gesetzt! Das Geld dafür wäre besser in Flüchtlingsunterkünften oder Naturprojekten angelegt gewesen.
Es ist nicht ihr eigenes Geld gewesen, deshalb haben sie es vermutlich leichter und unkontrolliert ausgeben können! Konsequenzen haben sie nicht zu befürchten – die Steuerzahler müssen, wie immer, die Zeche zahlen!
PER E-MAIL
Verheißungsvolles Klimpern
Betr.: „Geliebtes Kupfer“, Tims Thesen (KLÖNSCHNACK, 1.2016)
BAIKONUR/KASACHSTAN