28. September 2017
Termine

NABU: Mehr Wiesen für die Schmetterlinge

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Im Zuge des letzten Aktionstages legte die NABU-Gruppe Altona Schmetterlingswiesen an

Im Zuge des letzten Aktionstages legte die NABU-Gruppe Altona Schmetterlingswiesen an

Am Samstag, den 7. Oktober 2017 um 10 Uhr veranstaltet der NABU Hamburg wieder einen StadtNatur-Aktionstag in Altona. Am Hafen sollen die bestehende Schmetterlingswiese erweitert werden. Freiwillige Helfer/innen sind bei diesem Vorhaben herzlich willkommen.

Um bessere Lebensbedingungen für Insekten, wie Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln in der veränderten StadtNatur zu schaffen, wurde im vergangenen Jahr mit Unterstützung des Bezirksamtes und der NABU-Gruppe Altona ein Schmetterlingssaum von vielen ehrenamtlichen Helfern angelegt. Durch das Aussäen regionaler Arten entstanden wieder verbesserte Bedingungen für Pflanzenarten wie Flockenblumen, Natternkopf und Margariten, die ehemals auf Wiesen weit verbreitet waren und heute fast nirgends mehr zu finden sind. Gepflegt wird diese kleine StadtNatur-Oase von der NABU-Gruppe Altona.

Der Einsatz im vergangenen Jahr hat sich ausgezahlt. Inzwischen gehen auf der Fläche der Schmetterlingswiese Naturschutz und Naherholung der Hamburger Bürger/innen wieder Hand in Hand. Denn an dieser Blütenpracht erfreuen sich nicht nur Insekten, sondern auch die Tausenden von Spaziergängern, die diesen Weg entlang des Altonaer Balkons zur Erholung nutzen. Die Wildbienen und Schmetterlinge gehören in Deutschland mittlerweile zu den bedrohten Tierarten. Näheres hierzu im Klönschnack-Artikel „Queen Bde dankt ab“: www.kloenschnack.de/hamburg-umland/queen-bee-dankt-ab/ 

Für den nun anstehenden StadtNatur-Aktionstag am 7. Oktober ist eine Erweiterung Schmetterlingswiese geplant. Außerdem sollen saisonale Pflegearbeiten durchgeführt werden. Jede helfende Hand ist deshalb sehr willkommen. Für eine kleine Stärkung in der Pause ist gesorgt.

Interessierte können sich per E-Mail bis 6.10. bei Lars Panzer anmelden. Dabei werden der genaue Treffpunkt und weitere Hinweise bekannt gegeben. Kontakt: Lars Panzer (NABU Hamburg), panzer@nabu-hamburg.de

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