18. April 2024
Altona

Elbstrand im Westen – Vorerst keine Spielplätze

Wedel macht vor, wie es geht: Hier gibt es in Elbnähe gleich zwei Spielplätze. Ähnliche Pläne verfolgte auch die SPD-Altona für den Strand in den Elbvororten. Erfolglos.

Spielplätze in Wassernähe sind nicht ungewöhnlich. Nur scheint Hamburg strengere Vorgaben zu machen als etwa die Gemeinde Wedel. // Foto: Oakville News auf Unsplash (Symbolbild) - Keyword: Elbstrand

Spielplätze in Wassernähe sind nicht ungewöhnlich. Nur scheint Hamburg strengere Vorgaben zu machen als etwa die Gemeinde Wedel. // Foto: Oakville News auf Unsplash (Symbolbild)

Die SPD-Fraktion Altona stellte am 28. März den Antrag auf „Schaffung eines Elbstrand-Spielplatzes“. Ein möglicher Standort wäre der Elbstrand bei Wittenbergen gewesen. Ein Ergebnis hierzu steht bereits fest: Der Antrag ist von Grünen und CDU in der Bezirksversammlung abgelehnt worden. Auch ein Verweis in den zuständigen Fachausschuss wurde abgelehnt.

Als Begründung wurde die Sturmflutgefährdung genannt. SPD, FDP und die Linke sahen hier keine Gefahr. Auch deshalb, weil es in unmittelbarer Nachbarschaft ein gutes Gegenbeispiel gebe.
Hierzu sagt Henrik Strate von der SPD-Fraktion Altona: „Schaukel, Wippe und ein Klettergerüst am Elbstrand wären für viele Kinder eine Bereicherung. Unsere Elbe ist ein Ort, an dem sich Jung und Alt aus allen Stadtteilen treffen und daher würde ein Elbstrand-Spielplatz genau richtig sein. Und wenn es die Stadt Wedel schafft, einen hochwassertauglichen Spielplatz zu bauen, wird das Altona doch wohl auch hinbekommen.“

Die Stadt Wedel hat in Elbnähe zwei öffentliche Spielplätze. Einen in städtischer Verantwortung und einen in privater Hand. Inwieweit die Gegebenheiten dort anders sind als etwa in Wittebergen, ist bislang unklar. Diese Frage hätte der Fachausschuss klären können.

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