Am Sonnabend wurde die Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Sülldorf nach einem Brand völlig zerstört. Die Polizei ermittelt, geht aber von Brandstiftung aus.
Die Container der Flüchtlingsunterkunft an der Straße Sieversstücken in Sülldorf wurden am Sonnabend komplett niedergebrannt. Insgesamt waren 14 zweigeschössige Wohncontainer betroffen, verletzt wurde jedoch niemand. Die Container wurden vor allem zur Verwaltung und als Badezimmer genutzt. Daher waren verhältnismäßig wenige, nämlich 25 Bewohner betroffen, welche in Sicherheit gebracht werden konnten. Die betroffenen Flüchtlinge werden nun in eine umliegende Flüchtlingsunterkunft untergebracht.
Die Polizei hatte zunächst einen tatverdächtigen Bewohner aus der Unterbringung festgenommen, ihn aber kurze Zeit später wieder freigelassen. Dennoch wird vermutet, dass ein Bewohner das Feuer gelegt haben könnte.